Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hirsch, Martin; Hirsch, Bettina; Modell, Rüdiger; von Müller, Albrecht |
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Titel | Visuell arbeiten, strukturiert denken. Warum Bildsprache so wirkmächtig ist und wie sie als fachübergreifende Denkkompetenz an Schulen gelehrt werden könnte. |
Quelle | In: BDK-Mitteilungen, 51 (2015) 2, S. 13-16Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0005-2981 |
Schlagwörter | Kunstpädagogik; Kompetenz; Bildliches Denken; Subjektivität; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Gymnasium; Fächerübergreifendes Lernen; Lernstoff; Didaktische Visualisierung; Bild; Bildersprache; Kunstunterricht; Erprobung; Bayern; Deutschland; München |
Abstract | Die Bedeutung visueller Kommunikation ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Fünf Eigenschaften des Bildlichen haben maßgeblich dazu beigetragen: Schnelligkeit, Vernetzung, Adaptivität, Emotionalität sowie Manipulierbarkeit. In einem fachübergreifenden Konzept setzen sich die Autoren das Ziel, die Wirkmächtigkeit der Bildsprache transparent zu machen, produktive Bildkompetenz zu entwickeln sowie eine synoptisch-parallele Denkweise (schöpferisches Denken) zu schulen, "die auf das mentale Wechselspiel zwischen dem Teil und dem ganzen spezialisiert ist". Dieses Konzept wurde in der Unter- und Oberstufe eines Gymnasiums anhand einer Anfertigung von Wissensbildern erprobt, das heißt, ein Text wurde mittels der Bildsprache auf Papier gebracht: Pädagogisches Mittel hierfür war das Visual Summary. Diese visuelle Arbeitstechnik, so die Verfasser, ermöglicht eigene Gestaltungsvorstellungen und fördert die Gedächtnisleistung, das heißt, sie ist sowohl motorisch-mnemotisch als auch visuell-mnemotisch hochwirksam (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2016/2 |