Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pfeiffer, Sabine; Suphan, Anne |
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Institution | Universität Hohenheim / Lehrstuhl für Soziologie |
Titel | Der AV-Index. Lebendiges Arbeitsvermögen und Erfahrung als Ressourcen auf dem Weg zu Industrie 4.0. |
Quelle | Hohenheim (2015), 42 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Soziologie. Working paper. 2015/01 |
Zusatzinformation | Kurzfassung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Erfahrungswissen; Erhebung; Problemlösen; Arbeitsanforderung; Mensch-Maschine-System; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Industrie; Arbeit; Berufserfahrung; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Tätigkeitsmerkmal; Berufsfeld; Auswirkung; BIBB/BAuA-Erhebung; Handlungsfähigkeit; Routine; Zukunft; Bundesinstitut für Berufsbildung |
Abstract | Zur Frage zukünftiger Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte durch Industrie 4.0 gibt es diametrale Einschätzungen. Szenarien der Arbeitsplatzvernichtung gehen von einer weitgehenden Automatisierung von Routinearbeit aus. Der Beitrag zeigt, dass die vorherrschende Unterscheidung von Routine und Nicht-Routine methodisch nicht trägt und den aktuellen Varianten industrieller Arbeit in Deutschland nicht gerecht wird. Demgegenüber wird die - formale wie informelle - Besonderheit der Qualifikationsstruktur in Deutschland nachgezeichnet und dabei der Unterschied zwischen statischer Routine und dynamische Erfahrung deutlich gemacht. Die Bedeutung von menschlicher Erfahrung und lebendigem Arbeitsvermögen für Industrie 4.0 wird erklärt und quantitativ bestimmt. Gezeigt wird: Ein Großteil der Beschäftigten ist fit für den Wandel. Auf dieser Basis wird abschließend für die Gestaltung von Industrie 4.0 in partizipativen Prozessen sozialer Innovation plädiert. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/1 |