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Autor/inBernhard, Armin
TitelGegenhegemoniale Impulse.
Zu Neuakzentuierungen der Kritik und Forschungsstrategie Kritischer Pädagogik in einer affirmativen Wissenschaftskultur.
QuelleAus: Bierbaum, Harald (Hrsg.): Kritik - Bildung - Forschung. Pädagogische Orientierungen in widersprüchlichen Verhältnissen. Opladen; Berlin [u.a.]: Budrich (2014) S. [91]-109Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0137-7
SchlagwörterIdeologiekritik; Kritische Pädagogik; Gesellschaft; Kapitalismus; Wissenschaftsdisziplin; Diskurs; Kritik; Situationsanalyse; Deutschland
AbstractDie Möglichkeiten einer Neuakzentuierung Kritischer Pädagogik als gegenhegemonialer Strategie untersucht der Verfasser in seinem Beitrag. Ausgehend vom kritisch-emanzipativen Erkenntnisinteresse Kritischer Pädagogik begreift er mit Gramsci Hegemonie "nicht nur als Gebiet der Verbreitung vorherrschender Ideologie, sondern auch als eines ihrer Bekämpfung", als "Terrain der Initiative gegen ihr Vordringen in das öffentliche Bewusstsein." Kritische Pädagogik, die sich mit den Mitteln einer systematischen gesellschaftlichen Kritik um Bewusstseinsbildung bemüht, setzt die Analyse der Dialektik gesellschaftlicher Zwänge voraus, denen in spezifischer Weise auch erziehungswissenschaftliche Forschung unterworfen ist. Aufzuklären sind für den Autor die materielle Ideologiestruktur wie die ideologische Durchdringung der Wissenschaften, aus denen sich die Auswahl von Forschungsfragen, die Konstruktion von Forschungsdesigns und nicht zuletzt die Deutung der gewonnenen Forschungsergebnisse bestimmt. Eine Kritische Pädagogik ist daher auf die Reflexion der gesellschafts- wie wissenschaftspolitischen und -theoretischen Bedingungen verwiesen und angehalten, ideologiekritisch diejenigen Kategorien zu reflektieren, "die eine Umstrukturierung der erziehungswissenschaftlichen Forschungslandschaft implizieren: Bildungswissenschaften - Bildungsforschung - empirische Bildungsforschung - evidenzbasierte Bildungspolitik etc." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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