Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eine Sportausbildung im Kindes- und Jugendalter bereitet auf ein lebenslanges Sporttreiben und eine gesundheitsbewusste Lebensweise, nicht zuletzt auf weitergehende Rollen im Sport vor. Der Trainer hat in diesem umfassenden Prozess eine initiierende Rolle, der er sich bewusst sein muss. Es ist Ziel des DLV, dieses Bewusstsein mit der Ausbildungskonzeption zum Kinder-/Jugendtrainer zu wecken und dem Trainer Handlungsstrategien an die Hand zu geben, seiner Vorbildrolle gerecht zu werden. So betont der DLV die pädagogische Aufgabe und Verantwortung des Trainers in seiner 2012 erstellten C-Trainer-Ausbildungskonzeption "Leistungssport-Kinderleichtathletik" stärker als bisher. Sie ist damit neben der Fachausbildung das wesentliche Instrument, um in der Leichtathletik auch die pädagogische Aufgabe von Erziehung und Bildung zu thematisieren. Die Konzeption berücksichtigt in besonderem Maße gesellschaftliche Veränderungen. Da sind das heutige Konsum- und Freizeitverhalten, die Mediengesellschaft, die Verstädterung, das Schulsystem (Ganztag und G8) usw. Von diesen Veränderungen ist die Leichtathletik in besonderem Maße betroffen. Die Konsequenz ist eine immer größer werdende Schere zwischen bewegungsfreudigen, sportlich aktiven Kindern und solchen, die übergewichtig sind, wenig Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit haben, Arbeit und Leistung überhaupt ablehnen. In der Leichtathletik, die individuelle Stärken ebenso klar aufzeigt wie persönliche Defizite, ist diese Schere stärker als in jeder anderen Sportart zu erkennen. Die traditionelle Darstellung als Individualsportart erschwert Gemeinschaftserlebnisse und steht einer Kultur der Begegnung im Sport als sozialem Gegenpol zum aussortierenden Wettkampfsystem entgegen. Die Folge sind zunehmende Wettkampfablehnung und eine Fluktuation im Jugendbereich, die höher ist als in allen anderen Sportarten. Umso wichtiger ist, dass die Selbstdefinition der Leichtathletik sich nicht nur am Gedanken des Höher - Schneller - Weiter orientiert, sondern gerade ihre besonderen pädagogischen Stärken und die damit verbundenen Chancen zur Förderung junger Menschen herausstellt. Das DLV-Ausbildungskonzept für den Kinderleichtathletik-Trainer macht dies zu einem wesentlichen Inhalt: "Die Tätigkeit des C-Trainers Kinderleichtathletik umfasst die Mitgliedergewinnung, die Förderung der kindlichen Entwicklung, die motorische Grundausbildung in der Leichtathletik auf Basis kindgemäßer Übungs- und Trainingsangebote, aber auch in zunehmenden Maße Aufgaben und Erziehung im Sinne von Bewegungsverhalten, Konsequenz und aktiver Freizeitgestaltung." Die leichtathletischen Grundwerte werden mit diesen Positionen nicht aufgegeben, sondern bestätigt und weiterentwickelt. Die neue Ausbildungskonzeption greift nicht nur sportfachliche Absichten und Aufgaben auf, sondern auch aktuelle soziale und politische Probleme. Sie bietet dem Trainer Möglichkeiten, ziel- gruppenadäquat und zugleich sportartbezogen zu arbeiten und betont mehr als in der Vergangenheit notwendig die Bedeutung der Pädagogik im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen der Überprüfung des Wettkampfsystems im Nachwuchsbereich kam der DLV zu der Überzeugung, dass insbesondere im Kindesalter die notwendige vielfältige Ausbildung durch eine Vielfalt im Wettkampfprogramm verbindlich gefordert und aufgrund der zunehmende Bedeutung sozialer Kontakte der Team- und Gruppengedanke in der Leichtathletik viel stärker als bisher gefördert werden müssen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0939-8392
Scheer, Hans-Joachim: Das Kind im Mittelpunkt. 2013.
3193774
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)