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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMcLaughlin, Colleen
TitelBullets or butterflies? Teaching, research and knowledge creation.
Paralleltitel: Kugeln oder Schmetterlinge? Lehre, Forschung und Wissensgenerierung.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 15 (2012) 3, S. 517-533Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-012-0305-9
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Lehrer; Lehrerausbildung; Fachwissen; Lernen; Lehren; Curriculum; Diskurs; Entwicklung; Professionalität; Forscher; Großbritannien
AbstractDie Didaktik beschreibt den Lehr-Lern-Prozess, der als ein System mit drei Subsystemen gedacht werden kann, dem Lehrer, den Schülern und dem Wissen, um das es geht, definiert als Kraft und Macht zum Handeln. In diesem Rahmen ist das gemeinsame Handeln als eine Einheit gemeinsamer Aufmerksamkeit des Lehrers und der Schüler, gemeinsamer Sicherung von Möglichkeiten und eines gemeinsamen Fundaments zu verstehen. Eine Analyse der Grammatik des gemeinsamen Handelns identifiziert die spezifische Kooperation des Lehrers und seiner Schüler. Unter dieser Bedingung identifiziert ein didaktischer Kontrakt ein System weitgehend impliziter Erwartungen und das didaktische Milieu identifiziert, was der Lehrer bezüglich der Lernmöglichkeiten der Schüler wissen muss und was die Schüler als ein antagonistisches Element einbringen, das Widerspruch erzeugt. Kontrakt und Milieu erlauben es, die didaktische Tätigkeit mit Lernspielen zu modellieren. Demgegenüber können die epistemischen Spiele als ein Verfahren zur Modellierung des Wissens und Könnens angesehen werden, um das es geht. Beispiele, die gegeben werden, zeigen, dass und wie Lehrer und Schüler auf einander angewiesen sind. Die didaktische Theorie gemeinsamen Handelns ist deskriptiv, insofern sie die logische Struktur didaktischer Handlungen zu identifizieren und zu beschreiben erlaubt. Sie ist zur gleichen Zeit normativ, da sie es möglich macht, die Beschreibungen zu verbessern. Die Analyse der gemeinsamen didaktischen Handlungen bedarf der Kooperation von Lehrern und Forschern und sie verlangt Schüler, die fragen und Untersuchungen anstellen. (DIPF/Orig.).

Didactics describes the teaching-learning process which can be conceptualised as a system comprising three subsystems: the teacher, the student and the knowledge at stake, definable as the power of acting. Within this framework, joint action is understood as a unit of the joint attention of teacher and students, joint affordance, and common ground. An analysis of the grammar of didactic action identifies the specific cooperation of the teacher and students. Under this condition, a didactic contract identifies a system of (largely implicit) expectations, and the didactic milieu identifies the structure of the problem at stake, which can be viewed as antagonistic elements producing resistance to the students' action, particularly in some designed cases. Contract and milieu allow us to model didactic activity with learning games which can be seen as a way of modelling the learning process, whereas epistemic games can be seen as a way of modelling the knowledge practice at stake. The examples given show this and how the teacher and students depend on each other. The Joint Action Theory in Didactics (JATD) is descriptive insofar as it allows the identification and description of the logical structure of didactic processes, and at the same time it is normative by allowing the descriptions to be refined. Analysing didactic joint action calls for the cooperation of teachers and researchers, and it needs students as inquirers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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