Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mosebach, Uwe |
---|---|
Titel | Kämpfen und der Kampfsport. Das Mit- und Gegeneinander kann im Sportunterricht zu einem attraktiven Gegenstand gemacht werden - mit nicht zu unterschätzendem pädagogischen Potenzial. |
Quelle | In: Sportpädagogik, 36 (2012) 1, S. 2-6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-4953 |
Schlagwörter | Erlebnis; Gruppendynamik; Leistungsanforderung; Didaktik; Differenzierung; Wertbewusstsein; Judo; Kampfspiel; Kampfsport; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Bewegungsangebot; Gruppe (Soz) |
Abstract | In vielen gesellschaftlichen Bereichen gilt das Kämpfen als "Ausdrucks- und Handlungsform." Im Sport hat das Kämpfen vor allem auf der pädagogischen, psychologischen und motorischen Ebene eine besondere Relevanz. Aufgrund seiner spezifischen Regeln und Strukturen beinhaltet der Kampfsport wertvolle Aspekte, die, wie Verf. zeigt, auch für den schulischen Sportunterricht von Bedeutung sein können. Hierzu zählt in den verschiedenen Teildisziplinen des Kampfsports a priori ein "Werteverhalten" und ein "Wertebewusstsein", das die Achtung vor dem Partner sowie seine Unversehrtheit, aber auch die Akzeptanz von Niederlagen in den Mittelpunkt der Kampfhandlungen rückt. Es werden zunächst wesentliche Positionen rund um das Kämpfen aufgezeigt, das enorme Potenzial herausgestellt sowie Hindernisse für das Kämpfen im Schulsport diskutiert. Schließlich beschreibt Verf. einen didaktisch-methodischen Weg ("Judo im Sportunterricht", "Reiterkampf auf Matten", "Kämpfen und Fallen", "Kampf- und Raufspiele), der den Sportlehrkräften Mut machen soll, sich dem Thema für kampfsportliche Elemente im Schulsport zu öffnen. Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2013/3 |