Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Beiter, Andreas; Welling, Stefan; Schulz, Arne Hendrik |
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Titel | Mediatisierung schulischer Organisationskulturen. Gefälligkeitsübersetzung: Mediatization of school organization cultures. |
Quelle | Aus: Krotz, Friedrich (Hrsg.); Hepp, Andreas (Hrsg.): Mediatisierte Welten. Forschungsfelder und Beschreibungsansätze. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 113-135
PDF als Volltext |
Reihe | Medien - Kultur - Kommunikation |
Beigaben | Tabellen 1; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18326-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94332-9_5 |
Schlagwörter | Organisationstheorie; Organisationswandel; Kommunikation; Kommunikationstheorie; Mediatisierung; Schule; Schulentwicklung; Organisationsentwicklung; Organisation; Organisationskultur; Organisationsstruktur |
Abstract | Die Schule als Organisation wird formal vor allem über die Regeln der Mitgliedschaft, die das Handeln der Mitglieder betreffen, über ausdrücklich gesetzte Ziele der Organisation, auf einer formalen Arbeitsteilung begründeten sozialen Rollen und der Vorstrukturierung der Definition sozialer Situationen bzw. Interaktionen charakterisiert. Ein solches Verständnis von Schulen als Organisationen hat die pädagogische Forschung im Rahmen der Schulentwicklungsforschung seit den 1980er Jahren begleitet. Dabei dominiert allerdings oftmals eine formal-strukturelle bzw. funktional-hierarchische Perspektive auf die Organisation Schule. Ihre Existenz wird apriori vorausgesetzt und besteht unabhängig von den in ihr handelnden Personen. Das dynamische Wechselspiel zwischen der Struktur von Organisationen und den Handlungen, die zu ihrer Entstehung und (Re-) Produktion beitragen, also dem Prozess des Organisierens wurde bislang nur am Rande betrachtet. Im vorliegenden Beitrag wird ein grundlegendes Verständnis von schulischen Organisationskulturen im Kontext der Mediatisierung entwickelt. Unter Bezugnahme auf organisationstheoretische Ansätze wird die Schule als kommunikativ konstituierte Organisation im Sinne eines kontinuierlichen Prozesses des Organisierens aufgefasst. Insbesondere wird auf der Basis erster empirischer Ergebnisse aus zwei qualitativen Fallstudien gezeigt, wie sich diese Kulturen unter dem fortschreitenden Prozess der Mediatisierung kontinuierlich verändern. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |