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Zentren für Lehrerbildung als Agenturen des Systemwandels.
Quelle
Aus: Kraler, Christian (Hrsg.); Schnabel-Schüle, Helga (Hrsg.); Schratz, Michael (Hrsg.); Weyand, Birgit (Hrsg.): Kulturen der Lehrerbildung. Professionalisierung eines Berufsstands im Wandel.Münster u.a.: Waxmann (2012) S. 213-233Verfügbarkeit
Aktuell steht in Deutschland und Österreich das Modell der "School of Education" als zentraler, integrativer Ort der Lehrer/innenbildung an Universitäten zur Diskussion. Ein teilweise bereits etabliertes Modell zur Verortung der Lehrer/innenbildung an Universitäten - in der Regel im Sinn einer Querstruktur zu klassischen (Fach-)Instituten - sind die insbesondere seit der Jahrtausendwende vermehrt eingerichteten Zentren für Lehrerbildung. Die Autorin stellt in ihrem Beitrag, basierend auf empirischen Daten, dieses Modell vor, bespricht seine Genese und thematisiert, welche Bedeutung diesen Zentren gegenwärtig als integrative Reformagenturen zukommt bzw. zukommen könnte. Hierbei lassen sich die bestehenden Zentren gleichsam als Indikatoren dafür betrachten, wie schmal der Grat einer notwendigen universitären Querstruktur für die Lehrer/innenbildung im etablierten inneruniversitären Gefüge von Rechten, Pflichten und traditionellen Macht- bzw. Steuerungsstrukturen ist. (DIPF/Orig.).
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3-8309-2353-8; 978-3-8309-2353-4
Weyand, Birgit: Zentren für Lehrerbildung als Agenturen des Systemwandels. .
3153776
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