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Zur pädagogischen Kategorie der Erfahrungskontingenz.
Quelle
Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld.Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 299-304Verfügbarkeit
Reihe
Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
In der aktuell konträr geführten Bildungsdiskussion finden nicht nur Themen und Inhalte über Curricula und Vermittlungsfragen einen Widerklang, auch "Strukturen des Wissens" und "domänenspezifische Kompetenzen" rücken dabei immer mehr ins pädagogische Blickfeld. Verbunden mit dem Anspruch, bei der schulischen Einführung von Bildungsstandards solle es nicht nur um die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, sondern a priori um die Herausbildung grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten gehen, macht Verf. deutlich, dass dieser angestrebte Paradigmenwechsel einer nicht frei von Kritik behafteten Entwicklungslogik des "Lernens" und "Wissens" folgt. Verf. merkt in diesem Zusammenhang kritisch an, dass bei der Umstellung der Bildungssysteme auf Kompetenzen und Evaluationen - besonders mit Blick auf den schulischen Sportunterricht - nicht die Frage der "Geltungsbegründung" außer Acht gelassen werden dürfe. Ausgehend von diesen Überlegungen geht Verf. der "Logik struktureller Bildungsansätze" sowie der Frage der "Dialektik erfahrungsbezogener Bildungsansätze" nach. Lemmer.
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Bockrath, Franz: Zur pädagogischen Kategorie der Erfahrungskontingenz. .
3134820
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