Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Strohmer, Janina |
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Titel | Untersuchungen zum Stand von Beobachtung, Dokumentation und Diagnostik in Kindertageseinrichtungen. |
Quelle | Aus: Fröhlich-Gildhoff, Klaus (Hrsg.); Nentwig-Gesemann, Iris (Hrsg.); Leu, Hans Rudolf (Hrsg.): Forschung in der Frühpädagogik. 4. Schwerpunkt: Beobachten, Verstehen, Interpretieren, Diagnostizieren. Freiburg, Breisgau: FEL (2011) S. 37-68 |
Reihe | Materialien zur Frühpädagogik. 9 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-932650-45-X; 978-3-932650-45-1 |
Schlagwörter | Beobachtung; Erhebungsinstrument; Forschungsdesign; Fragebogenerhebung; Gruppendiskussion; Diagnostik; Test; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Berufsausbildung; Weiterbildung; Bewertung; Qualität; Erzieher; Dokumentation; Baden-Württemberg; Deutschland |
Abstract | In diesem Beitrag werden die Ergebnisse zweier parallel angelegter Studien zur Erfassung der Praxis der Beobachtung, Dokumentation und Diagnostik in Kindertageseinrichtungen (Raum Südbaden) zusammengeführt. In Fragebogenuntersuchungen wurden die pädagogischen Fachkräfte zum einen zur realen Praxis der Beobachtung befragt; dabei wurde zwischen konzepteingebundenen und "freien" Verfahren unterschieden. Zum anderen wurden die Fachkräfte nach ihren Anforderungen und Erwartungen an ein praxistaugliches, aber auch "genaues" Instrument gefragt. Dabei wurden zugleich Ansprüche an die Erfüllung der "klassischen" Testgütekriterien erfasst. Zur Ergänzung und Methodentriangulation wurden Gruppendiskussionen mit zwei heterogen zusammengesetzten Gruppen von Fachkräften aus dem Bereich der Frühpädagogik zur Praxis, zu weitergehenden Erwartungen und zu Aus- und Weiterbildungsnotwendigkeiten in diesem Bereich geführt. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass (systematische) Beobachtung ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Praxis in Kitas ist. Allerdings bestehen große Unterschiede in der Realisierung von Beobachtung und deutliche Vorbehalte gegen standardisierte und normorientierte Verfahren. (DIPF/Orig.). In this article, the results of two studies (arranged in parallel) surveying the current practice of observation, documentation and diagnostics in early childhood settings (region Southwest of Germany) are combined. By means of questionnaire studies, early childhood professionals were questioned about the real current practice of observation; in the course of this it was distinguished between conceptually integrated methods and "open" methods. Additionally the early childhood professionals were questioned about their demands and expectations towards a practical, but also precise method. At the same time, the demands towards the compliance of different test quality criteria were asked. As a supplement and triangulation of methods, group discussions between two heterogeneous groups of early childhood professionals were performed, dealing with the current practice, far-reaching expectations, and the need of training and further education in this area. The results hint at the fact that (systematic) observation is an important component of pedagogical practice in early childhood settings. However, major differences can be found in the realization of observation as well as clear reservations about standardized methods. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |