Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Erhardt, Matthias (Hrsg.); Hörner, Frank (Hrsg.); Uphoff, Ina Katharina (Hrsg.); Witte, Egbert (Hrsg.) |
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Titel | Der skeptische Blick. Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: The skeptical view. Non-contemporary viewpoints regarding school and education. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011), 339 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-17360-3; 978-3-531-92824-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92824-1 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Pädagogik; Kultur; Denken; Psychoanalyse; Medien; Kind; Schule; Lernen; Körpersprache; Essay; Kunst; Demokratie; Diktatur; Philosophie; Historische Analyse; Deutschland; Frankreich |
Abstract | "Die Beiträge renommierter Erziehungswissenschaftler aus den Bereichen der Medien-, Schul- und Allgemeinen Pädagogik sowie der Bildungsphilosophie analysieren die Themenfelder Musealisierung, Transzendentalskepsis, Bildlichkeit, Schulkritik und Bildungsroman. Bei aller Heterogenität der Fragestellungen treffen sich die Beiträge in ihrem kritisch-skeptischen Blick auf gegenwärtige Tendenzen innerhalb der bundesrepublikanischen Bildungslandschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Skepsis und Theorie: Helmwart Hierdeis: Der skeptische Blick der Psychoanalyse. Ein nicht ausschließlich offener Brief (11-24); Karl Helmer: Selbstbestimmte Bildung versus übergreifende Kultur. Versuch einer Klärung (25-36); Andreas Nießeler: Lernen als Erfahrung des Denkens oder: Kann man in der Schule philosophieren? (38-45); Walter Eykmann: Michel de Montaigne. Erziehung - Skepsis - Latina (47-72); Egbert Witte: Skepsis und Urdoxa. Anmerkungen zur transzendentalskeptischen Pädagogik (73-96); II. Schulkritik: Karlheinz König: Zum Konstrukt "Pädagogischer Takt" - ein Plädoyer für Universitätsübungsschulen (99-127); Margarete Götz: Das Bildungsprogramm der deutschen Grundschule - ein Ergebnis verstaatlichter Schulkritik? (129-138); Frank Coffield: The Response of Professionals to New Ideas: Learning from Semmelweis (139-154); III. Bildlichkeit und Medien: Käte Meyer-Drawe: Spiegelbilder. Ein Beitrag zur Bilder-Skepsis (157-169); Jörg Ruhloff: Überzeugen, ohne zu beweisen - Anmerkungen zur Bilder-Skepsis (171-185); Dorit Bosse: Vom Schriftträger zum künstlerischen Medium - die Schultafel als Werkzeug des Künstlers Beuys (187-199); Frank Hörner: Skeptische Gedanken zu einem neuen Medium - das "Interaktive Tafelsystem" (201-217); Roswitha Eder: Stimme und ihre Bedeutung für Verständigung - Möglichkeiten und Grenzen Leiblicher Stimmbildung (219-237); Alfred Schiribauer: Die Anschaulichkeitsfalle. Ein kleiner Beitrag zur Grundschuldidaktik (239-247); IV. Bildungsromane und Musealisierung: Matthias Erhardt: Lehrerfiguren der deutschen Literatur in ihrer Bedeutung für die Schulpädagogik (251-273); Jacques Dane und Tijs van Ruiten: "Aus dem Jungen wird doch nie etwas!" Multatulis Bildungsroman "Woutertje Pieterse" (275-289); Ulla M. Nitsch und Hermann Stöcker: Körpersprache der Demokratie - Körpersprache der Diktatur (291-323); Ina Katharina Uphoff und Andreas Dörpinghaus: Der Zeitensammler. Über die Musealisierung der Lebenszeit (325-335). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |