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Autor/inRudelt, Christian
TitelPeer review: Necessary evil or last resort? An overview of the current research status on the quality of editorial peer review.
QuelleIn: Erziehungswissenschaft, 21 (2010) 40, S. 17-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0938-5363; 1862-5231
URNurn:nbn:de:0111-opus-27535
SchlagwörterReliabilität; Validität; Fachzeitschrift; Zeitschriftenaufsatz; Peer Group Review; Qualitätskontrolle; Qualitätsmanagement; Forschungsstand; Begutachtung; Gutachten; Qualitätssicherung; Standardisierung; Wissenschaftliche Publikation; Wissenschaftliche Zeitschrift; Gutachter; Open Access; Europa
AbstractDer vorliegende Artikel gibt einen kurzen Überblick über einen Ausschnitt des aktuellen Forschungsstandes zur methodologischen Qualität des Peer Review-Verfahrens, der Begutachtung durch unabhängige FachkollegInnen, in diesem Bericht bezogen auf das Peer Review-Verfahren, das im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens Anwendung findet. Die Kriterien Reliabilität und Validität werden als zentrale Merkmale von Qualität in diesem Peer Review-Verfahren genauer untersucht. Es zeigt sich, dass (fehlende) Validität nicht das Problem ist, da die Übereinstimmung der Begutachter im Verfahren oftmals gegeben ist und durch genaue Anleitungen für die Durchführung des Begutachtungsprozesses erhöht wird. Geringere Reliabilität ist schon eher ein Defizit, dem jedoch durch Standardisierung in den Verfahren entgegenzuwirken versucht wird. Ein Dilemma bei der Verwendung von Peer Review wird sichtbar, das auch in anderen Verfahren zur Qualitätsmessung von wissenschaftlichem Output generell auftritt: Standardisierung ist ein ständiges Begleitprodukt. Trotz vorhandener methodischer Schwächen wird Peer Review sicherlich auch weiterhin als Werkzeug zur wissenschaftlichen Qualitätsmessung und Selektion von zu veröffentlichenden Artikeln in Zeitschriften verwendet werden. Mit dem Aufkommen von anderen, weniger reglementierten Publikationsplattformen (wie z. B. denen der Open-Access-Bewegung) erhöht sich allerdings der Legitimationsdruck auf das Peer Review-Verfahren, weshalb sicherlich eine weiterführende und vertiefende Betrachtung der Reliabilität und Validität dieses Verfahrens unerlässlich ist. (DIPF/ Orig.).

The article gives a short overview of a cutout of the current state of research of the methodical quality of the peer review-procedure, the investigation by independent specialized colleagues, in this report related to the peer review-procedure, which finds within the range of scientific publishing application. The criteria reliability and validity are examined as central characteristics of quality in this peer review-procedure. It is shown that (missing) validity is not the problem, since the agreement of the reviewer is often given in the procedure and is increased by exact guidances for the execution of the investigation process. Smaller reliability is already rather a deficit, which however one tries to work against by standardisation in the procedures. A dilemma when using peer review becomes visible, which generally arises also in other procedures for the quality measurement of scientific output: standardisation, which is a constant accompanying product. Despite existing methodical weaknesses peer review will be used surely also further as tool for the scientific quality measurement and selection of articles which can be published in magazines. With the arising of other, less officialized publication platforms (like e.g. those of the Open-Access movement) however the authentication printing increases to the peer review-procedure, why a resuming and deepening view of the reliability and validity of this procedure are essential surely. (DIPF/ssch).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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