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Autor/inGhisla, Gianni
TitelEditorial. Berufsbildungsverläufe.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31 (2009) 2, S. 191-193Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-86501
SchlagwörterLebensgestaltung; Bildungssystem; Untersuchung
AbstractBildungsverläufe haben in den letzten Jahren zunehmend das Interesse soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Forschung und Evaluation auf sich gezogen. Dies ist kaum überraschend. Mit dem gesellschaftlichen Wandel geraten traditionelle, sozial und beruflich stark vorstrukturierte Lebensläufe zunehmend aus den Fugen und werden durch eine Vielfalt von Gestaltungsformen ersetzt, die im soziologischen Diskurs als Wahl-, Bastel-, Risikobiographien oder, neue Perspektiven aufzeigend, auch als reflexive Biographien bezeichnet werden. Lebensläufe verlaufen immer weniger linear und kontinuierlich, was auch deren identitätsstiftende Biographizität in Frage stellt und die Individuen vor Unsicherheiten stellt, die sich vor allem an den sensiblen Nahtstellen des Lebens bemerkbar machen: Am Ausgang der obligatorischen Schule, am Eingang ins Berufsleben, aber auch am Abschluss der beruflichen Karriere. Lebens-, Erwerbs- und Bildungsverläufe werden nicht nur neu gemischt und aufeinander bezogen, sie führen auch zu neuartigen Strukturierungsprozessen in der Lebensgestaltung und stellen die Bildungssysteme vor besondere Herausforderungen. [...] Theoretisch gibt es noch kaum Modelle, die die neuartige Strukturierung der Bildungsverläufe gesamthaft und kohärent einzufangen und spezifisch an den Nahtstellen abzubilden versuchen. Es ist auch keineswegs das Ziel dieser thematischen Nummer, eine derartige theoretische Leistung zu erbringen. Vielmehr geht es hier darum, aus der Vielzahl der Untersuchungen zu schöpfen, welche vielerorts zu den genannten Baustellen geleistet werden und zwar mit einem besonderen Fokus auf Berufsbildungsverläufe. Damit hoffen wir auch interessante Resultate aus Einzelprojekten, die häufig regional verankert sind, in eine breitere Diskussion einfliessen zu lassen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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