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Autor/inGrenz, Sabine
TitelDas Begehren zu sprechen.
Oder: Geschlechtsbezogene Artikulationen in Interviews mit heterosexuellen männlichen Freiern.
Gefälligkeitsübersetzung: Talks of desire. Sex/ gender related articulations in interviews with heterosexual male clients of female sex workers.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 1 (2009) 2, S. 75-89
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
SchlagwörterInterview; Vergleich; Schamgefühl; Gespräch; Methodik; Geschlecht; Erzählung; Sprache; Schuld; Männlichkeit; Prostitution; Sexualität; Dienstleistung; Funktion (Struktur); Geschlechtsspezifik; Mann; Proband; Berlin; Deutschland
Abstract"In diesem Artikel geht es um die Frage, wie sich das Geschlecht der interviewenden Personen auf das Interviewverhalten von Konsumenten kommerzieller Sexualität auswirkt, bzw. wie Interviewees ihr Verhalten an heteronormativen Konstruktionen von Geschlecht ausrichten und auf spezifische Weise Maskulinität herstellen. Dieser Frage wird anhand eines Experiments nachgegangen: Die Ergebnisse der von mir selbst durchgeführten Freier-Studie (Grenz 2007) wurden mit den veröffentlichten Ergebnissen einer anderen Studie mit einem männlichen Interviewer (Gerheim 2007) verglichen. Im Vergleich der beiden Studien ist zu beobachten, dass die Interviewees die Geschichten ihrer kommerziellen Sexualität anhand der Vorstellung einer komplementären männlichen und weiblichen Sexualität strukturieren. Als Folge wird die interviewende Person je nach Geschlecht auf unterschiedliche Weise in die Erzählung der Probanden eingebunden. Während der Interviewer über die Gleichheit des Geschlechts in die Erzählung aufgenommen wird, wird bei einer Interviewerin auf die Verschiedenheit des Geschlechts zurückgegriffen." (Autorenreferat).

"This article is concerned with the following question: How does the sex/ gender of a researcher influence the behaviour of hetero-sexual clients of prostitutes participating in interviews? In other words: How do interviewees make use of heteronormative imaginations of sex/gender and, thus, establish masculinity through the structure of their story? In this article the author undertakes an experiment by comparing my own research results (Grenz 2007) with results published by another researcher (Gerheim 2007). In this comparison, one can see that interviewees structure their story of commercial sexuality according to the imaginations of the complementary male and female sexualities. As a consequence, the interviewee integrates the interviewer differently according to heteronormative assumptions of sexuality. While a male interviewer is integrated according to assumptions of sameness, a female interviewer is integrated on the basis of difference." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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