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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenAutrata, Otger (Hrsg.); Scheu, Bringfriede (Hrsg.)
TitelJugendgewalt.
Interdisziplinäre Sichtweisen.
Gefälligkeitsübersetzung: Juvenile violence. Interdisciplinary aspects.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 261 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVS research
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17040-4
DOI10.1007/978-3-531-91927-0
SchlagwörterIdeologiekritik; Interdisziplinäre Forschung; Soziale Anerkennung; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Jugend; Jugendforschung; Determinante; Sozialphilosophie; Gewaltmonopol; Skandal; Sozialpolitik; Strafrecht; Öffentlichkeit; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Jugendgericht; Gewaltbereitschaft; Prävention; Ursache
Abstract"Jugendgewalt ist zu einem bedeutsamen Bestandteil der gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Debatte geworden. Im Blickpunkt der Diskussionen ist häufig der Diskurs um die Entwicklung von Häufigkeit und Intensität von Jugendgewalt im großen Maßstab. Zu berücksichtigen ist aber auch, dass jedes einzelne Vorkommnis von Jugendgewalt für ihre Opfer wie auch häufig für die Täterinnen, die diese gewalttätige Handlungsform begehen und später mit Bestrafung rechnen müssen, leidvolle Erfahrungen stiftet. Die gesellschaftliche Betroffenheit durch Jugendgewalt wie auch daraus resultierende Bedrohtheitsgefühle werden oft als Auftrag an die Soziale Arbeit und andere Professionen weitergegeben: Jugendgewalt soll verhindert oder zumindest eingedämmt werden. Das schafft eine komplexe Anforderungsstruktur und wirft auch die Frage auf, ob die Soziale Arbeit und andere Professionen eine solche Aufgabe überhaupt bewältigen können. Es gibt Arbeitsansätze in der Sozialen Arbeit, wie mit dem Problem der Jugendgewalt umzugehen ist; skeptisch zu reflektieren ist, ob solche durch Ressourcen und das methodische Verständnis begrenzten Arbeitsformen zum Erfolg führen können. So wird eine breite Auseinandersetzung mit dem Phänomen Jugendgewalt zur Klärung des Gegenstands und eines entsprechenden wissenschaftlich begründeten Verständnisses notwendig. Das sollte über den Horizont der Sozialen Arbeit hinaus auch in einer Verzahnung mit interdisziplinären Sichtweisen geschehen. Um diesem Anliegen nachzukommen, veranstalteten der Studienbereich Soziales der Fachhochschule Kärnten und das Rottenburg-Feldkirchner Institut für subjektwissenschaftliche Sozialforschung (RISS) im April 2009 in Feldkirchen in Kärnten einen wissenschaftlichen Fachtag. Wissenschaftlerinnen mit unterschiedlicher disziplinärer Orientierung stellten ihre Überlegungen zu Jugendgewalt vor einem Auditorium, das sich vor allem aus Berufstätigen aus der Sozialen Arbeit zusammensetzte, dar." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bringfriede Scheu: Ursachen von Jugendgewalt (13-50); Hubert Höllmüller: Jugendgewalt aus sozialphilosophischer Perspektive (51-76); Susanne Dungs: Anerkennung und Jugendgewalt (77-106); Johannes Stehr: Jugendgewalt - Skandalisierungskonzept und ideologische Kategorie (107-124); Bernd Suppan: Jugendgewalt aus rechtlicher Sicht (125-154); Rainer Buck: Sozialpolitik und Jugendgewalt (155-182); Gerald Knapp: Jugendgewalt und Jugendwohlfahrt in Österreich (183-222); Otger Autrata: Prävention von Jugendgewalt (223-262).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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