Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Marten, Carina; Ostner, Ilona |
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Titel | Individualisierte Familiengründung? Männliche Entscheidungen für Kinder im Paarkontext. Gefälligkeitsübersetzung: Individualized family formation? Men's decisions in favor of children in a couple context. |
Quelle | Aus: Jurczyk, Karin (Hrsg.): Vaterwerden und Vatersein heute. Neue Wege - neue Chancen! Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung (2009) S. 141-172 |
Beigaben | Tabellen 4; Abbildungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kinderwunsch; Familiengröße; Familiengründung; Kinderlosigkeit; Kinderzahl; Vater; Vaterschaft; Eltern; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland |
Abstract | Vertreter der Individualisierungsthese sehen die Einkindfamilie als einen Kompromiss zwischen den neuen Optionen der Lebensgestaltung, andere sehen in ihr nur ein Übergangsphänomen. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen mit quantitativ-sekundäranalytischen und qualitativen Daten die geschlechtsspezifischen Gründe für die Familiengründung und -erweiterung. Männer wollen demnach weniger Kinder als Frauen, es dominiert aber der Wunsch nach zwei Kindern. Keines der befragten Paare will eine Ein-Kind-Familie. Als Voraussetzung für eine Familiengründung werden finanzielle, berufliche und partnerbezogene Aspekte genannt. Entscheidungen über die Familiengröße bilden sich in einem Prozess heraus, in dem beide Partner in einem Prozess die Kinderzahl sowie den richtigen Zeitpunkt für das erste und die folgenden Kinder aushandeln. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |