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InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Bundesagentur für Arbeit; TNS Infratest Sozialforschung GmbH
TitelEvaluation des neuen Fachkonzepts berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen.
Gesamtbericht.
QuelleMünchen (2009), 61 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Erfolgskontrolle; Migrationshintergrund; Berufsvorbereitung; Behinderung; Wirkungsforschung; Ausländer; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher
Abstract"Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führte im Januar 2004 ein neues Fachkonzept für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen ein. Die BA beauftragte 2006 TNS Infratest Sozialforschung mit der Befragung von Bildungsträgern und Jugendlichen. Deren Erfahrungen mit der Einführung und Umsetzung des neuen Fachkonzepts will sie für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nutzen. Das neue Fachkonzept für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen wird von der Mehrheit der Bildungsträger als eine Verbesserung gegenüber den Bildungsmaßnahmen nach alter Förderstruktur bewertet, zumindest sahen die meisten in ihm keine Verschlechterung. Trotzdem sehen die meisten Bildungsträger Verbesserungsmöglichkeiten, und zwar vor allem beim Personalschlüssel, bei der Förderhöchstdauer und bei der Integration der Jugendlichen mit Behinderung. Die Mehrheit der Jugendlichen beendete die Maßnahme entweder regulär oder sie gingen in Ausbildung über und verließen damit die Maßnahme vorzeitig. Nur ein geringer Anteil der Jugendlichen brach die Maßnahme ab. Zum Zeitpunkt der Zweitbefragung war mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Ausbildung, etwas mehr als jeder fünfte Jugendliche hingegen war arbeitslos. Vor allem die marktbenachteiligten Jugendlichen verließen die Maßnahme vorzeitig wegen einer Ausbildungsstelle. Rehabilitanden beendeten die Maßnahme besonders häufig regulär. Marktbenachteiligte waren häufiger in Ausbildung. Jugendliche mit Migrationshintergrund waren deutlich erfolgreicher als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Die Daten zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen Austrittsverhalten und beruflichem Erfolg. Jugendliche, die die Maßnahme abgebrochen haben, hatten geringere Chancen auf eine Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt als die übrigen Jugendlichen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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