Erfahrungslernen.

Autor/in	Murmann, Lydia
Titel	Erfahrungslernen.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich. Berlin u.a.: Lit (2007) S. 263-265Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 27; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2006
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8258-0099-4
Schlagwörter	Primarbereich; Lernprozess; Didaktik; Erfahrungsorientiertes Lernen; Phänomenorientierung; Fachdidaktik; Sachunterricht; Phänomen
Abstract	Sachunterricht beansprucht, Erfahrungswissen von Kindern zu natürlichen, technischen und sozialen Phänomenen aufzugreifen, zu vertiefen, gezielt zu erweitern, zu ordnen und der Reflektion zugänglich zu machen. Diesbezüglich kann intensives Lernen in der emotionalen und kognitiven Verarbeitung von widersprüchlichen bzw. widerständigen Erfahrungen bestehen (vgl. Combe 2006) oder in der Erschließung unvertrauter, komplexer Situationen und Phänomene. Didaktisch beabsichtigt ist oftmals die (Wieder-) Herstellung von Orientierung und Sinnerleben (Äquilibration) durch die Veränderung des Deutungs- und Handlungsrepertoires der Lernenden (Akkomodation). Im Vortrag geht es um die theoretische Rekonstruktion von widerständigen Lernvorgängen zu Phänomenen der Natur. Anhand von Phänomenen, die für Kinder "schwierig" zu erklären sind, werden phänomenographische und phänomenologische Überlegungen entfaltet. Über didaktische Konsequenzen würde ich gerne diskutieren.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2010/4