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Autor/inn/enEhrenreich, Barbara; Hochschild, Arlie Russell
Sonst. PersonenPaul, Nils (Übers.)
TitelDie weibliche Seite der Globalisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: The feminine side of globalization.
QuelleAus: Beck, Ulrich (Hrsg.): Generation Global. Ein Crashkurs. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2007) S. 134-151Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch. 3866
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-518-45866-2
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Frau; Kind; Entwicklungsland; Globaler Wandel; Industriestaat; Internationalisierung; Hausarbeit; Sexualität; Globalisierung; Wirtschaftsfaktor; Arbeitsmigration; Berufstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Hausangestellte; Betreuung; Internationalität; Verflechtung
AbstractDer Beitrag zum Globalisierungsprozess betrachtet den Aspekt der internationalen Arbeitsmigration von Frauen und die sich dabei offenbarende globale Ungleichheit. Im Fokus der Ausführungen steht somit die weibliche Seite der Globalisierung, mit Millionen von Arbeitskräften (Kinder- oder Dienstmädchen, manchmal Sexarbeiterinnen), aus armen Ländern des Südens, die migrieren, um die 'Frauenarbeit' des Nordens zu bewältigen - eine Arbeit, die wohlhabende Frauen nicht mehr länger verrichten können oder wollen. Diese Wanderarbeiterinnen lassen oft ihre eigenen Kinder bei Großmüttern, Geschwistern oder Schwägerinnen zurück. Und zuweilen muss auch noch eine junge Tochter die Schule abbrechen, um sich ihren jüngeren Geschwistern zu widmen. Die Ausführungen beschreiben unter Berücksichtigung empirischen Datenmaterials (1) die Muster internationaler Migration sowie (2) die wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Faktoren der weiblichen Migration (Pull- und Pushfaktoren). Der Trend zur globalen Neuaufteilung der traditionellen Frauenarbeit wirft ein völliges neues Licht auf den gesamten Prozess der Globalisierung, der sich in einem entgegen gesetzten Abhängigkeitsverhältnis äußert: Immer häufiger sind die besser gestellten Familien der Ersten Welt darauf angewiesen, dass Migrantinnen aus ärmeren Ländern die Kinderfürsorge, den Haushalt - und auch sexuelle Dienstleistungen übernehmen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 1997.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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