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Autor/inFetzer, Marei
TitelVeröffentlichen im Mathematikunterricht.
Ein Beitrag zu einer Interaktionstheorie grafisch basierten Lernens.
QuelleAus: Jungwirth, Helga (Hrsg.); Krummheuer, Götz (Hrsg.): Der Blick nach innen. Aspekte der alltäglichen Lebenswelt Mathematikunterricht. 1. Aspekte der alltäglichen Lebenswelt Mathematikunterricht. Münster u.a.: Waxmann (2006) S. 53-84Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1737-6; 978-3-8309-1737-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Grundschule; Interaktion; Unterricht; Schreiben; Mathematikunterricht; Mitwirkung; Veröffentlichung; Deutschland
AbstractDie Autorin bereichert interaktionstheoretische Konzeptualisierungen fachlichen Lernens um den Aspekt, dass Schreiben und der Umgang mit Geschriebenen integrale Bestandteile jeglichen (Grundschul-)Unterrichts sind. Sie beschränkt sich im Gegensatz zu anderen Untersuchungen zu Schreibanlässen im Mathematikunterricht nicht darauf darzustellen, in welcher Weise Grundschulkinder ihre Aufgabenbearbeitungsprozesse verschriftlichen. Vielmehr rückt sie die anschließende Veröffentlichungssituation in den Fokus des Interesses, in der die Lernenden ihre Lösungswege im Klassenplenum vorstellen und Alternativen diskutieren. Ihre schriftlich fixierten Ausarbeitungen - sei es an der Tafel oder in ihren Heften - haben sie dabei zur Hand bzw. vor Augen. Gegenstand der Arbeit sind also Interaktionen, aber solche, in denen nicht nur das Verbale den Bezugspunkt bildet. Daher bedarf es einer begrifflichen Präzisierung in Bezug auf die schriftlichen Ausarbeitungen der Kinder, welche die Autorin auf der Grundlage des kulturpsychologischen Oeuvre-Begriff sowie linguistischer Konzepte vornimmt. Auf dieser Basis analysiert sie dann Veröffentlichungssituationen in Hinblick auf partizipative Elemente, thematische Entwicklungen und Argumentationen. Es zeigt sich, dass die Möglichkeit, Heft- und Tafelwerk einsehen zu können, argumentatorisch verdichtete Interaktionen begünstigt und somit lerntheoretisch gesehen förderliche Umgebungen schafft. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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