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Autor/inMaeße, Jens
TitelVon der "zuständigen Staats-Macht" zum "subsidiären Reformdienstleister".
Zur Transformation des diskursiven Empfängerstatus des "Staates" im Hochschulrektorenkonferenz-Diskurs Ende der 1990er Jahre.
Gefälligkeitsübersetzung: From the "competent state power" to the "supplier of subsidiary reform services". Transformation of the discursive recipient status of the "state" in the discourse of the University Rectors' Conference at the end of the 1990s.
QuelleAus: Krause, Britta (Hrsg.); Meyer, Tania (Hrsg.); Pippart, Nina (Hrsg.); Fricke, Dietmar (Hrsg.): Chronotopographien. Agency in ZeitRäumen. Frankfurt, Main: P. Lang (2006) S. 207-220Verfügbarkeit 
ReiheTranspekte: Transdisziplinäre Perspektiven der Sozial- und Kulturwissenschaften. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-55586-5
SchlagwörterBildungspolitik; Politik; Politische Macht; Politische Reform; Politischer Prozess; Staat; Staatliche Einflussnahme; Hochschulpolitik; Diskurs; Akteur; Deutschland
AbstractDer Beitrag zu dem Untersuchungsgegenstand des handelnden Akteurs in den sozialen Koordinaten Zeit und Raum zeigt auf, dass Staat nicht nur als Raum und Akteur, sondern auch als diskursive Empfängerinstanz verstanden werden kann und muss, um Transformationsprozesse erfassen zu können. Anhand einer empirischen Diskursanalyse zweier aufeinander folgender Hochschulrektorenkonferenz-Präsidentschaften wird dargestellt, wie die diskursive Dimension des Staates sich wandelt. Dem Staat als 'Empfänger' (Lyotard) werden in hegemonialen Konstruktionsprozessen unterschiedliche Rollen, Funktionen, Kompetenzen usw. zugewiesen. Der Autor beschreibt die Strategien des HRK-Präsidenten Erichsen als Aufgreifen, Drehen, Bekennen (ADB) und Zugeständnis und Angebot. Beide setzen einen zuständigen, legitimen, mächtigen Staat als Empfänger voraus. Im Gegensatz hierzu wird im Diskurs des HRK-Präsidenten Landfried der handlungsfähige Staat abgeschrieben, die Strategie ist offensiver (Abstrafen und Belohnen), der Staat hat einen Job zu erledigen und die Betonung liegt nunmehr auf Reformen. Die Ausführungen machen diskursanalytisch klar, wie der Staat als diskursive Instanz seine Bedeutung gewandelt hat von der 'Zuständigen Macht' zum 'Reformdienstleister'. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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