Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Molko, Nicolas; Wilson, Anna; Dehaene, Stanislas |
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Titel | La dyscalculie développementale, un trouble primaire de la perception des nombres. Paralleltitel: Die Rechenschwäche, eine frühzeitige Störung bei der Wahrnehmung von Zahlen. |
Quelle | In: Revue française de pédagogie, 1 (2005) 152, S. 41-47 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0056-7807; 0556-7807 |
Schlagwörter | Forschung; Kognitive Entwicklung; Anthropologie; Lernprozess; Rechenschwäche; Neurophysiologie; Geistige Behinderung; Theorie; Europa; Frankreich |
Abstract | Kinder, die ansonsten über eine normale Intelligenz verfügen, vermögen es nicht, so einfache Rechenaufgaben zu lösen, wie z. B "sieben minus drei". Andere wiederum sind unfähig, zwischen zwei Zahlen zu unter scheiden und herauszufinden, wer größer als die andere ist, oder können nicht kleine Mengen diskriminieren, auch wenn sie nur vor zwei oder drei Objekten sitzen. Dieser Mangel heißt "Entwicklungs-Rechenschwäche". Sie kann mit Dyslexie verglichen werden. Wie die Dyslexie kann die Entwicklungs-Rechenschwäche bei Kindern auftreten, deren Intelligenz, Umfeld und Erziehung normal sind. Die Entwicklungs-Rechenschwäche kann auch mit anderen kognitiven Mängeln verbunden sein (raumvisuellen Mängel, Aufmerksamkeitsstörung, usw. ..). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/3 |