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Autor/inn/enRingarp, Johanna; Rothland, Martin
TitelSündenfälle im Bildungsparadies?
Außen- und Innenansichten des schwedischen Schulwesens zwischen Verklärung und Ernüchterung.
Paralleltitel: Sins in the educational paradise? - Views from the outside and of the inside of the Swedish school system inbetween transfiguration and disillusionment.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 54 (2008) 4, S. 498-515Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-43619
SchlagwörterAutonomie; Fremdeinschätzung; Rezeption; Selbsteinschätzung; Schulpolitik; Förderung; Schule; Schulsystem; Schulorganisation; Schulkultur; Schüler; Disziplin (Ordnung); Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Dezentralisierung; Leistungsmessung; PISA (Programme for International Student Assessment); Schweden
AbstractVon Schweden lernen heißt Siegen lernen - so könnte man zumindest die Wahrnehmung des schwedischen Schulwesens als Vorbild im Anschluss an die PISA-Studie 2000 aus deutscher Perspektive und die Parole, unter der deutsche Bildungsreisende in der Zeit "nach PISA" in das skandinavische Land strebten, zusammenfassen. Einem verbreitet idealisierten bzw. verklärten deutschen Schwedenbild sind nicht nur die Befunde der PISA- und IGLU-Studie 2006 mit Blick auf das Abschneiden der schwedischen Schülerinnen und Schüler insbesondere in den Bereichen Lesekompetenz (IGLU/PIRLS 2006) und naturwissenschaftliche Kompetenz (PISA 2006), sondern auch - nach einem vergleichenden Rückblick auf die PISA-Reaktionen in beiden Ländern (1) und der Charakterisierung des deutschen Schwedenbildes (2) - auch die insgesamt kaum uneingeschränkt vorbildlichen Realitäten des schwedischen Schulwesens auf der Basis aktueller Untersuchungen entgegenzustellen (3). Gegenwärtige Trends und Entwicklungen in der schwedischen Schul- und Bildungspolitik erschweren zudem zunehmend die Projektion schulpädagogischerWunschträume auf das schwedische Bildungswesen (4). (DIPF/Orig.).

Learning from Sweden means learning to triumph - it seems that, at least from the German perspective, this could well be the gist of the perception of the Swedish school system as an ideal following the PISA study of 2000 as well as the motto under which Germans took educational trips into the Scandinavian country during the "after PISA" era. Following a comparative restrospective look on the reactions to PISA in both countries (1) and the characterization of the German image of Sweden (2), the idealized or transfigured image of Sweden commonly held in Germany is set against both the by no means unrestrictedly ideal realities of the Swedish school system on the basis of recent studies (3) and the findings from the PISA study and the IGLU study of 2006 with regard to the results achieved by Swedish boys and girls in the fields of reading competence (IGLU/PIRLS 2006) and of scientific competence (PISA 2006), in particular. Furthermore, current trends and developments in Swedish educational policy make it increasingly harder to project educational and pedagogical desiderata onto Sweden´s edcuational system (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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