Der gesellschaftskritisch-problemorientierte Chemieunterricht. Theoretische Fundierung, curriculare Entwicklung und empirische Hinterfragung.

Autor/in	Marks, Ralf
Titel	Der gesellschaftskritisch-problemorientierte Chemieunterricht. Theoretische Fundierung, curriculare Entwicklung und empirische Hinterfragung.
Quelle	Bremen (2008), II, 211 Bl.Verfügbarkeit Dissertation, Universität Bremen, 2008.
Beigaben	CD-ROM 1; Illustrationen
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Kritikfähigkeit; Aktionsforschung; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Umweltbildung; Lernmethode; Unterrichtsbeispiel; Unterrichtseinheit; Unterrichtsziel; Fachdidaktik; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Partizipation; Ökologie; Deutschland
Abstract	Ziel der Arbeit ist die Entwicklung von praxistauglichen Beispielen, insbesondere in Form von Unterrichtseinheiten ["Kartoffelchips", "Alcopops", "Duschgels"] zur Implementation des gesellschaftskritisch-problemorientierten Chemieunterrichts durch Partizipative Aktionsforschung. [...] Eine Besonderheit des genutzten Forschungsmodells ist der dem Modell immanente Anspruch der Implementation. Die Strategie der Implementation wird ausführlich [...] dargelegt und illustriert. [...] Parallel zur Entwicklung der Unterrichtsbeispiele ist es Gegenstand dieser Arbeit, die theoretische Fundierung des Ansatzes des gesellschaftskritisch-problemorientierten Chemieunterrichts weiter zu entwickeln. Dies betrifft zum einen die Legitimation des Ansatzes und zum anderen die Ausschärfung von Kriterien für eine erfolgreiche Unterrichtsgestaltung nach diesem Ansatz. [...] In Bezug auf den Einsatz der prototypischen Unterrichtseinheiten sollen die Akzeptanz, Motivation und Sichtweise der Schülerinnen und Schüler nach diesem Ansatz hinterfragt werden. Hierzu wurden verschiedene Untersuchungsinstrumente im Rahmen dieser Arbeit entwickelt bzw. angepasst. [...] Es soll auch hinterfragt werden, ob und in welchem Ausmaß die entwickelten Unterrichtseinheiten einen Beitrag dazu leisten können, die Kommunikations- und Bewertungskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4