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Autor/inVorländer, Hans
TitelWas uns die Troglodyten lehren.
Die politische Ideengeschichte als Speicher des politischen Deutungs- und Orientierungswissens.
Gefälligkeitsübersetzung: What troglodytes teach us. The history of political ideas as a reservoir of political interpretation and orientation knowledge.
QuelleAus: Weißeno, Georg (Hrsg.): Politikkompetenz. Was Unterricht zu leisten hat. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 122-132Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Schule; Schulentwicklung; Wissenstransfer; Didaktik; Curriculum; Tugend; Politik; Politische Bildung; Politische Ethik; Politische Philosophie; Ideengeschichte
AbstractDie politische Theorien- und Ideengeschichte bietet für den Politikunterricht in der Schule dreierlei: erstens in kognitiver Hinsicht einen Speicher an Orientierungs- und Deutungswissen; zweitens vermag die politische Theorien- und Ideengeschichte Erkenntnisse der historischen Situationen und Kontexte zu vermitteln, in denen politisch gedacht wurde und in denen Theorien sich als Reaktionen und Reflexionen politischer Problemlagen entwickelten. Damit erschließen sich, drittens, auch Reflexionsräume für aktuelle politische Probleme, in denen sowohl Distanzierungsgewinne als auch Erklärungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen für gegenwärtige Probleme eröffnet werden. Die Kenntnis politischer Theorien- und Ideengeschichte trägt somit entscheidend zu einer politischen Alltagshermeneutik bei, indem die in der Geschichte des politischen Denkens aufbewahrten Reflexionen politischer Ordnung die Gegenwartsprobleme aufschließen und über ihre Bedeutung aufklären. An der Troglodyten-Saga werden diese drei Dimensionen exemplarisch verdeutlicht. Die Struktur der Erzählung reflektiert drei zentrale Bestände ideen- und theoriengeschichtlichen Reflexionswissens: Zum einen handelt es sich um den Tugenddiskurs, zum anderen um zentrale Probleme politischer Herrschaft, und schließlich geht es um die Voraussetzungen einer guten und gerechten, also zustimmungsfähigen, legitimen politischen Ordnung. Dieser Tugenddiskurs lässt sich von Platon und Aristoteles über Cicero, das christliche Mittelalter, Machiavelli, die Vertragstheoretiker, Alexis de Tocqueville bis zum zeitgenössischen Kommunitarismus verfolgen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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