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Auf Basis von Daten der IEB (Integrierte Erwerbsbiographien) des IAB und von Daten der BIBB-Studie 'Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung' untersucht der Beitrag die individuellen und betrieblichen Determinanten des Übergangs nach dualer Ausbildung. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ein enger Zusammenhang zwischen der betrieblichen Ausbildungsstrategie und dem Übergangserfolg nach der betrieblichen Ausbildung besteht, wobei die betriebliche Ausbildung in Abhängigkeit vom Ausbildungsmodus unterschiedliche Perspektiven des Betriebsverbleibs, des Übergangs in einen anderen Betrieb oder auch den Zugang in Arbeitslosigkeit oder Maßnahmenteilnahme eröffnet. Mit zunehmender Dauer ab Ausbildungsende steigt im Falle der produktivitätsorientierten Ausbildungsstrategie die Wechselwahrscheinlichkeit. Demgegenüber ist bei Auszubildenden, die nach dem Investitionsmodell ausgebildet werden, die Wahrscheinlichkeit, im Ausbildungsbetrieb zu verbleiben deutlich höher und die des Übergangs in Arbeitslosigkeit oder in Maßnahmen deutlich geringer. Regionale Effekte sind besonders bei Auszubildenden, die produktivitätsorientiert ausgebildet wurden, zu beobachten. Diese können in strukturschwachen Regionen auch durch individuelle Charakteristika nicht kompensiert werden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutliche Stratifizierungsmuster im dualen System. Der Autor kommt daher zu dem Schluss, dass es für den weiteren Erwerbsverlauf nicht unerheblich ist, in welchem Beruf und in welchem Betrieb eine betriebliche Ausbildung erworben wurde. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001. (IAB).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7639-1108-0
Dietrich, Hans: Individuelle und betriebliche Determinanten des Übergangserfolgs nach dualer Ausbildung. .
2946402
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