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Autor/inWalter, Oliver
TitelHerkunftsassoziierte Disparitäten im Lesen, der Mathematik und den Naturwissenschaften.
Ein Vergleich zwischen PISA 2000, PISA 2003 und PISA 2006.
QuelleAus: Prenzel, Manfred (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.): Vertiefende Analysen zu PISA 2006. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 149-168
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 10
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15929-1; 978-3-531-15929-4
DOI10.1007/978-3-531-91815-0_8
SchlagwörterKompetenz; Vergleich; Zeitreihenanalyse; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Eltern; Schüler; Schülerleistung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Italiener; Jugoslawe; Pole; Russe; Türke; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDieser Beitrag hat zum Ziel, die Disparitäten in der Lese-, der mathematischen und der naturwissenschaftlichen Kompetenz zwischen Jugendlichen ohne und solchen mit Migrationshintergrund im Zeitverlauf empirisch zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden die Daten der deutschen Stichproben von PISA-I 2000, PISA-I 2003 und PISA-I 2006 sowohl im Hinblick auf die Einwanderergeneration als auch auf den ethnischen Hintergrund der Jugendlichen analysiert. Die Befunde zeigen trotz leicht veränderter Testkonzeptionen für die Mathematik und die Naturwissenschaften übereinstimmend für alle drei Domänen, dass die Disparitäten zugunsten von Jugendlichen aus der ehemaligen Sowjetunion über die drei Messzeitpunkte stark abnehmen, während sie sich zuungunsten von Jugendlichen italienischer Abstammung vergrößern. Für Jugendliche türkischer, polnischer und exjugoslawischer Herkunft fanden sich leichte Verbesserungen in einigen Kompetenzbereichen. Weitergehende Analysen belegen, dass sich die Disparitäten zum größten Teil auf die soziale Herkunft und den Sprachgebrauch in der Familie statistisch zurückführen lassen. (DIPF/Orig.).

This paper aims to empirically examine the disparities between the reading, mathematical and scientific competencies of native and immigrant students over six years. For this purpose, the data from die German samples of PISA-I 2000, PISA-I 2003 and PISA-I 2006 will be analysed with regard to the migrant generation and the ethnical background of the students. Despite the slightly changed test conception for mathematics and science, the results consistently show that for all three domains the disparities drastically decrease in favour of students from die former Soviet Union over the three surveys, while those between students of Italian and students of German origin increase. Slight improvements could be found in some competency areas for students of Turkish, Polish and former Yugoslavian origin. Further analyses show that the disparities can largely be statistically traced back to the social background and the language use in die family home. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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