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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser Beitrag über narrative Interviews soll zwei Missverständnissen entgegen wirken. Zum einen der synonymen Verwendung für jede offene Interviewform, zum anderen, dass das narrative Interview beliebiges Erzählen zum Ziel hat. Um das narrative Interview näher zu beleuchten, stellt Verf. zuerst die theoretischen Grundlagen des narrativen Interviews als Methode der klassischen qualitativen Sozialforschung vor. Anschließend geht er auf das Anwendungsfeld des narrativen Interviews ein. Dies erfolgt am Beispiel der Erfassung von im Verlauf von Schülerbiographien gemachten Erfahrungen. Dabei wird die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und Datenauswertung behandelt. Im zweiten Teil des praktischen Anwendungsfeldes dient das narrative Interview als Methode zur Vermittlung und zum Erwerb biographischer Kompetenz in der Sportlehrerausbildung. Außerdem zeigt Verf. Chancen und Grenzen beim Einsatz des narrativen Interviews auf. Zusammenfassend ist das narrative Interview als mündliche Form der Befragung vor allem in der Biographieforschung zu finden. Es ist besonders zur Untersuchung sportpädagogischer Fragen geeignet, da beim Sport ein besonderer Bezug zum Körper besteht und leibliche Erfahrungen eine spezielle Ebene subjektiver Erfahrungen sind. Die Bildung und Erziehung im und durch Sport ist an diese Erfahrungen gebunden. Durch das narrative Interview wird es möglich, Aussagen zu pädagogisch wünschenswerten biographischen Erfahrungen beim Sporttreiben zu machen. Morat.
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Blotzheim, Dirk: Narrative Interviews. .
2942948
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