Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Preisendörfer, Bruno |
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Titel | Das Bildungsprivileg. Warum Chancengleichheit unerwünscht ist. 1. Aufl. |
Quelle | Frankfurt, Main: Eichborn (2008), 191 S. |
Beigaben | Literaturangaben S. 189-[192] |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8218-5699-8; 978-3-8218-5699-5 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Schulsystem; Realschule; Gymnasium; Privatschule; Schüler; Universität; 20. Jahrhundert; Auslese; Benachteiligung; Deutschland |
Abstract | Dass bildungsferne Kinder im heutigen Schulsystem benachteiligt sind, ist keine neue Erkenntnis. Wohl aber, dass dieser Zustand beabsichtigt ist. Mit Verve und bissiger Ironie entlarvt der Autor die Sonntagsreden des Bürgertums über Bildung für alle als das, was sie sind: bloße Besitzstandswahrung ihres Bildungsprivilegs für den eigenen Nachwuchs. Denn wo neue Kinder hinzukommen, ist für andere kein Platz mehr - ob im Gymnasium, an der Universität oder bei der Karriere. Wer an der Bildung betrogen wird, wird am Leben betrogen, sagt der Autor. Deshalb fordert er in seiner bildungspolitischen Streitschrift konkrete Maßnahmen für alle bildungsfernen Kinder ab der Vorschule. Nur so können echte Chancengleichheit und Gerechtigkeit im Bildungssystem entstehen. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |