Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Flick, Uwe; Röhnsch, Gundula |
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Titel | "Ziemlich oft frag' ich mich dann, wie's ist, wenn man mal so richtig gesund ist." Gesundheitsvorstellungen obdachloser Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: "I then ask myself fairly often what it's like to be really healthy." Health conceptions of homeless adolescents. |
Quelle | Aus: Hackauf, Horst (Hrsg.); Jungbauer-Gans, Monika (Hrsg.): Gesundheitspräventation bei Kindern und Jugendlichen. Gesundheitliche Ungleichheit, Gesundheitsverhalten und Evaluation von Präventionsmaßnahmen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 41-71
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Beigaben | Tabellen 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15330-8 |
DOI | 10.1007/3-531-90798-0_3 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Soziales Milieu; Psychische Gesundheit; Psychische Situation; Wohlbefinden; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Gesundheitsvorsorge; Großstadt; Obdachlosigkeit; Lebensweise; Lebenswelt; Prävention; Verständnis; Jugendlicher; Straßenkind; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag referiert ausgewählte Ergebnisse der Studie "Gesundheitsvorstellungen und -verhalten obdachloser Jugendlicher: Determinanten und Konstellationen im lebensweltlichen und sozialen Kontext" (n=24). Im Mittelpunkt steht hier die Frage, welches Verständnis die Befragten von Gesundheit haben und welche Bedeutung sie der Gesundheit beimessen. Ergebnisse werden zu drei Problemkomplexen vorgelegt: (1) Gesundheitsdefinitionen (körperliches und psychisches Wohlbefinden, Gesundheit als Ergebnis von Verhalten, Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit, Beschwerdefreiheit); (2) Zusammenhang von Gesundheitsdefinitionen und Gesundheitserleben (Gesundheit als Ideal, Relativität, Realität, Illusion); (3) Bedeutsamkeit und Beeinflussbarkeit von Gesundheit (Gesundheit als Belanglosigkeit, verpasste Gelegenheit, Handlungsoption). Die Gesundheitsvorstellungen der befragten Straßenjugendlichen stellen sich als mehrdimensional und komplex dar. Eine professionelle Gesundheitsförderung sollte daher die Jugendlichen ganzheitlich betrachten und ihre Angebote an der Lebensweise und den Lebensumständen der Betroffenen orientieren. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |