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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
M. Klein zeigt anhand des Konsums psychotroper Substanzen riskantes Verhalten von Jugendlichen auf. Gerade die Kombination zwischen der Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak und dem jugendtypischen Verhalten, dem entdecken und justieren der eigenen Grenzen als Entwicklungsaufgabe, bedarf der Berücksichtigung im Rahmen von Prävention und Intervention. Eines besonderen Augenmerks bedürfen auch psychosoziale Belastungsfaktoren im familiären und sozialen Umfeld und eigene Problemverhaltensweisen von Jugendlichen. Der Autor weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ca. 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit einem suchtkranken Elternteil aufwachsen. Er erläutert anschließend Konsumquoten und Prävalenzen der wichtigsten Substanzen von/bei Jugendlichen. Problematische und gesundheitsschädliche Verhaltensweisen erkennt er in zunehmendem Maße bei Sub- und Randgruppen der Gesellschaft. Klein benennt abschließend Leitlinien für die Prävention bei riskant konsumierenden Kindern und Jugendlichen. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2008/3
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Standortunabhängige Dienste
0720-3551
Klein, Michael: Risikoverhalten und Risikokompetenz Jugendlicher im Umgang mit Suchtmitteln. 2007.
2933340
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