Auswirkungen der Föderalismusreform auf Hochschulen und Wissenschaft in Deutschland.

Autor/in	Storm, Andreas
Titel	Auswirkungen der Föderalismusreform auf Hochschulen und Wissenschaft in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Effects of the German Federalism Reform on Higher Education Institutions and Research.
Quelle	In: Beiträge zur Hochschulforschung, 29 (2007) 3, 106 KB, S. 8-16Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-645X; 2567-8841
Schlagwörter	Föderalismus; Staat; Wissenschaft; Hochschule; Deutschland
Abstract	In seinem Impulsreferat stellt der Autor heraus, dass föderale Ordnungen die Nähe der Entscheidungen zu den Menschen sowie deren Partizipation begünstigen und einer Machtbegrenzung dienen. Außerdem setze die Zukunftsfähigkeit der Hochschulen deren Freiheit, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit voraus. Befürchtungen, dass die Länder künftig ganz auf sich allein gestellt sein könnten, tritt er entgegen: Das geänderte Grundgesetz eröffne Möglichkeiten der Zusammenarbeit und gemeinsamen Förderung von Vorhaben der Wissenschaft und Forschung. Es zeige sich bereits, dass Bund und Länder ihre gesamtstaatliche Verantwortung gut wahrnähmen. Als Beispiel einer Zusammenarbeit mit erheblichen positiven Auswirkungen führt er die Exzellenzinitiative an. (HoF/Text übernommen). The author argues that federal systems allow closer contact and stronger participation of people in public than centralised systems. Besides that, HEIs are more flexible and more competitive if they are ruled locally rather than centrally. This is the case after the recent federalism reform in Germany which shifts legal and financial responsibility for higher education from the federal authorities to the states (Länder). On the other hand, there will still be options for co-operation and co-financing in the area of research. (HoF/text adopted).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2008/2