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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Untersucht wurde die Frage, welche vorauslaufenden Bedingungen schulische Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Grundschulalter determinieren und ob sich dieses Bedingungsgefüge im Laufe der Grundschulzeit verändert. Bei 313 Schüler/inne/n der Klassenstufen 2-4 wurden im Abstand von sechs Monaten allgemeine schulische Fähigkeitsselbstwahrnehmungen erhoben. Als vermutete Einflussgrößen wurden elterliche Fähigkeitswahrnehmungen für ihre Kinder, die Intelligenz der Schüler/innen, Leistungseinschätzungen durch Lehrer/innen sowie die Fähigkeitsselbstwahrnehmungen der Schüler/innen zu einem früheren Zeitpunkt erfasst. In der Gesamtstichprobe erwiesen sich die Fähigkeitsselbstwahrnehmungen zu Messzeitpunkt 1 sowie die Leistungseinschätzungen durch die Lehrer/innen als starke Prädiktoren der Fähigkeitsselbstwahrnehmungen zu Messzeitpunkt 2. Separate Regressionsanalysen für die Klassenstufen zeigten, dass dieses Befundmuster das Bedingungsgefüge in den Klassenstufen 3 und 4 widerspiegelte, während in der 2. Klasse die elterlichen Fähigkeitswahrnehmungen für ihre Kinder den stärksten Prädiktor darstellten. Demnach scheint sich die relative Bedeutung der Determinanten von kindlichen Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Verlauf der Grundschulzeit zu verändern. (ZPID).
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0049-8637
Spinath, Birgit: Determinanten von Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Grundschulalter. 2004.
2848385
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