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Autor/inStädtler, Thomas
TitelHerausforderungen und Defizite der psychologischen Lexikographie.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 55 (2004) 1, S. 28-33Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterEvaluation; Psychologie; Lexikografie; Semantik; Wort; Wissenschaftliche Kommunikation; Kriterium; Terminologie
AbstractIn einer Erörterung der Herausforderungen und Defizite der psychologischen Lexikographie wird die Sichtweise expliziert, dass die psychologische Lexikographie eine eigenständige wissenschaftliche Darstellungsform ist, die eine eigene Methodik und Konzeption erfordert. Ausführungen zu allgemeinen lexikographischen Herausforderungen, in denen die Überwindung von Logizismus, Essentialismus und simpler Referenztheorie (zugunsten einer Gebrauchstheorie, ergänzt um den Aspekt des Instrumentalismus) sowie die Relevanz metatheoretischer Konzepte (Intension und Extension, Deskription, Explanation und Normativität) und der wissenschaftshistorischen Dimension im Zentrum stehen, folgen Überlegungen zu den speziellen Herausforderungen, die an eine psychologische Lexikographie zu stellen sind: Herausarbeitung der genuin psychologischen Aspekte (etwa gegenüber philosophischen oder physiologischen Aspekten), Würdigung des operationalistischen Zugangs der Psychologie, enzyklopädische Integration der beiden Gedankenwelten der Klinischen Psychologie und Psychiatrie. Auf diesen Überlegungen gründet der Wunsch nach einer der Psychologie angemessenen Lexikonsprache, die auch ein durchdachtes Popularisierungskonzept impliziert. Abschließend wird festgestellt, dass sich die bisherige psychologische Lexikographie den dargelegten Herausforderungen noch nicht gestellt hat und dass sich die Lexikonliteratur hinsichtlich der Berücksichtigung wissenschaftlicher Kriterien von der übrigen psychologischen Fachliteratur fast völlig entkoppelt hat. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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