Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Blinkert, Baldo |
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Institution | Freiburg (Breisgau). Amt für Statistik und Einwohnerwesen |
Titel | Die Parteien und ihre Milieus. Eine Analyse auf der Grundlage der Freiburger Bürgerumfrage 2003 und der Wahlergebnisse vom 13. Juni 2004. Gefälligkeitsübersetzung: Parties and their milieus. An analysis based on the Freiburg survey of citizens in 2003 and the election results of June 13, 2004. |
Quelle | Freiburg, Breisgau (2004), 9 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Statistischer Infodienst |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Soziales Milieu; Lebensstil; Schulabschluss; Partei; Sozialer Status; Wahlverhalten; Baden-Württemberg; Deutschland |
Abstract | "Die in Freiburg vom Amt für Statistik durchgeführte Bürgerbefragung 2003 ermöglicht eine Klassifizierung der befragten Personen nach ihren Milieus. Berücksichtigt für die Klassifizierungen wurden: 1. für die vertikale Dimension der strukturellen Ressourcen das monatliche Äquivalenzeinkommen der Haushalte und der höchste erreichte Schulabschluss; 2. für die Dimension der symbolischen Ressourcen die zu einer Skala zusammengefassten Aussagen über Vorstellungen von der Frauenrolle und der Inglehart-Index zur Messung von Werteorientierungen. Die Milieueinstufungen wurden in der gleichen Weise vorgenommen, wie wir das für eine bundesweite Repräsentativumfrage gemacht haben (ALLBUS 2002), so dass über einen Vergleich deutlich wird, welche Milieus in Freiburg über- oder unterrepräsentiert sind. Besonders stark überrepräsentiert ist das liberal-bürgerliche Milieu, d.h. Personen bzw. Gruppen mit relativ hohem sozialen Status und einem Lebensstil/ Lebensentwurf, der zeigt, dass die für moderne Gesellschaften typischen Überzeugungen und Präferenzen in hohem Maße inkorporiert sind: eine am Beruf und nicht an der Familie orientierte Definition der Frauenrolle und Werteorientierungen, die auf Partizipation und Selbstverwirklichung ausgerichtet sind." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |