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Autor/inLangfried, Klaus
TitelDie Zukunft der Universitäten und die Rolle der Geisteswissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: The future of universities and the role of humanities.
QuelleAus: Kimmich, Dorothee (Hrsg.); Thumfart, Alexander (Hrsg.): Universität ohne Zukunft? Frankfurt, Main: Suhrkamp (2004) S. 52-68Verfügbarkeit 
ReiheEdition Suhrkamp. 2304
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-518-12304-1
SchlagwörterBildung; Forschung; Wissensgesellschaft; Autonomie; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsangebot; Wissenstransfer; Öffentlichkeit; Wettbewerbsfähigkeit; Ausbildung; Studium; Hochschulpolitik; Geisteswissenschaften; Hochschule; Zukunftsfähigkeit; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Frage nach der zukünftigen Autonomie der Universität im Zuge der Bildungsreform in Deutschland fordert die Geisteswissenschaften auf, angesichts der Erfolge und der im Grunde nach wie vor unbestrittenen Relevanz ihrer Disziplinen, mehr Selbstbewusstsein zu zeigen und die Kommunikation mit der außeruniversitären Öffentlichkeit nicht zu scheuen. So wird zunächst die zukünftige Aufgabenstellung der Universitäten in der Wissensgesellschaft beschrieben: (1) neues Wissen schaffen, (2) altes kritisch bewahren (3) und Bildung der außeruniversitären Gesellschaft sowie akademische Ausbildung der jungen Generation und der älteren vermitteln. Die wesentliche Voraussetzung für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen und ihr zentraler Charakterzug wird nach Ansicht des Autors die Autonomie sein. Vor diesem Hintergrund wird schließlich die Frage nach der Rolle der Geisteswissenschaften in den Universitäten erörtert, indem zwei Komplexe betrachtet werden: zum einen das Studium der Geisteswissenschaften, zum anderen die Forschung und ihr Verhältnis zur Öffentlichkeit. Dabei gelangt der Verfasser zu der Feststellung, dass man die Geisteswissenschaften als Kunst der Selbstvergewisserung, als Handwerk des Verstehens und als eine Möglichkeit, uns als Personen zu orientieren, braucht. Ohne Geisteswissenschaften keine Bildung, genauer: ohne das Zusammenwirken von Geistes- und Naturwissenschaften keine Bildung. Bildung zu ermöglichen ist aber die Kernaufgabe der Universitäten. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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