Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tillmann, Klaus-Jürgen; Meier, Ulrich |
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Titel | Wenn Schülerinnen und Schüler "jobben": Rahmenbedingungen und Auswirkungen von Schülerarbeit. |
Quelle | Aus: Schümer, Gundel (Hrsg.): Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler. Vertiefende Analysen der PISA-2000-Daten zum Kontext von Schülerleistungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 149-164 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14305-0 |
Schlagwörter | Kompetenz; Soziale Herkunft; Jugend; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Kind; Schulform; Schüler; Schülerin; Schulleistung; Datenanalyse; Konsum; Arbeit; Ost-West-Vergleich; Migrant; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Das Thema der bezahlten Arbeit von Heranwachsenden neben der Schule wird in jüngerer Zeit stark diskutiert, u.a. auch in der Kindheits- und Jugendforschung. Die PISA-Daten zeigen, dass bei den 15-Jährigen etwa ein Drittel in dieser Weise "jobbt", dass es hierbei aber eine große Streuung gibt: Jungen "jobben" häufiger als Mädchen, Jugendliche in Hauptschulen häufiger als Jugendliche in Gymnasien, Westdeutsche häufiger als Ostdeutsche. Ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des "Jobbens" und den schulischen Leistungen findet sich nicht - mit einer Ausnahme: Viel jobbende Jungen weisen eher schlechte Leistungswerte auf. Somit [handelt es sich hier um einen] geschlechterspezifischen Effekt. (DIPF/Orig./av). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |