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Autor/inn/enGrotheer, Michael; Struck, Olaf
TitelBeschäftigungsstabilität: Entwicklung und Arbeitszufriedenheit.
Ergebnisse aus der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1997 und der BIBB/IAB-Erhebung.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 36 (2003) 3, S. 300-328
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterErhebung; Zufriedenheit; Strukturwandel; Beschäftigungsform; Arbeit; Arbeitsplatzsicherheit; Beschäftigtenstichprobe; Beschäftigungsdauer; Befristeter Arbeitsvertrag; Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Seit einigen Jahren blicken wir auf eine Diskussion um die Reichweite einer Entstandardisierung von Beschäftigungsformen und Beschäftigungsstabilität. Hier werden einerseits tiefgreifende Strukturbrüche, anderseits Beständigkeit und Grenzen der Destabilisierung, vor allem in Bereichen qualifizierter, innovativer oder verantwortungsvoller Arbeit konstatiert. Diese Diskussion aufgreifend werden in dem Beitrag zunächst die Argumente der bislang ergebnisoffenen Debatte nachvollzogen. Im Anschluss wird zweitens die Entwicklung der Beschäftigungsformen anhand des Mikrozensus u.a. sowie die Entwicklung der Beschäftigungsdauer anhand der BIBB/IAB-Erhebung und der IAB-Beschäftigtenstichprobe untersucht. Hier zeigt sich: Die Entstandardisierung der Vertragsformen von Erwerbsarbeit schreitet langsam voran. Empirische Belege für einen tiefgreifenden Strukturbruch zeigen sich jedoch nicht. Vielmehr lassen sich seit den siebziger Jahren erhebliche Anteile kurzzeitiger Beschäftigungsverhältnisse beobachten, wobei allerdings ihr Anteil in den neunziger Jahren stieg. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird in einem dritten Schritt auf der Datengrundlage der BIBB/IAB-Erhebungen 1991/92 und 1998/99 untersucht, welche Merkmale stabile und instabile Beschäftigungsverhältnisse kennzeichnen. Verdeutlicht wird: Hinweise auf betrieblich-funktionale Grenzen einer stetigen Entstandardisierung beschränken sich - entgegen der Annahmen der Beständigkeits- bzw. Begrenzungsthese - auf einen relativ kleinen Kreis stabil Beschäftigter mit Vorgesetztenfunktionen. Die Ausübung qualifizierter, innovativer oder allgemein verantwortungsvoller Tätigkeiten ist Merkmal sowohl kurz- wie längerfristiger Beschäftigungsverhältnisse. In einem vierten Schritt werden diese Analysen durch Untersuchungen zur Arbeitszufriedenheit einzelner Stabilitätsgruppen ergänzt. Hier sind es vor allem ausbildungsadäquat eingesetzte Beschäftigte ohne subjektives Entlassungsrisiko, die höhere Zufriedenheitswerte aufweisen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1999. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"For some years we have seen a discussion about the scope of a lifting of the standardisation of employment forms and employment stability. On the one hand, far-reaching breaches in structure, and, on the other hand, consistency and limits of destabilisation, particularly in the areas of skilled, innovative and responsible work, are established here. Continuing this discussion, this report first outlines the arguments of the debate, which has so far remained inconclusive. Then, secondly, the paper examines the development of employment forms using among other things the microcensus, as well as the development of employment duration on the basis of the BIBB/IAB survey and the IAB employment sample. Here, it is shown that the lifting of the standardisation of contracted forms of employment is progressing slowly. However, there is no empirical evidence of a far-reaching structural breach. Rather, since the 1970s, considerable proportions of short-term employment relationships have been observed, though with the share rising in the 1990s. Against the background of these findings, a third step is taken to examine, on the basis of the data of the BIBB/IAB surveys 1991/92 and 1998/99, what characteristics distinguish stable and unstable employment relationships. It becomes clear that contrary to the assumptions of the consistency and limit approach, the indications of company-functional limits of a steady lifting of standardisation are confined to a relatively small circle of people in stable employment in superior positions. The performance of skilled, innovative or generally responsible jobs is a feature of both short-term and long-term employment relationships. In a fourth step, these analyses are supplemented by research on the job satisfaction of some stability groups. Here, it is especially the people in jobs suited to their training and without a subjective risk of being dismissed that show higher values of job satisfaction." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1999. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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