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Autor/inKonrad, Franz-Michael
Titel" ... Unsere einzige, unsere letzte Hoffnung."
Die Jugendbewegung als Thema und Herausforderung der Pädagogik Paul Natorps.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 55 (2001) 5, S. 523-542Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Einstellung (Psy); Jugendbewegung; Natorp, Paul; Wyneken, Gustav Adolf
AbstractIn diesem Beitrag wird das Verhältnis Paul Natorps, dessen Schriften zur Erziehungstheorie durch "philosophische Abstraktheit" gekennzeichnet sind, zur "lebensnahen" Jugendbewegung der 1910er und 1920er Jahre untersucht. Der Autor ist insbesondere an der Frage interessiert, wie sich Natorps Auseinandersetzung mit der Jugendbewegung auf seine späten Schriften ausgewirkt haben und ob man von einem in sich schlüssigen Werk Natorps sprechen kann. Das Ergebnis seiner Untersuchung und Überlegungen fast der Autor folgendermaßen zusammen: "Die Einheit des Natorpschen Werkes scheint ... eher Produkt einer Selbststilisierung und (ist) wenn überhaupt, dann nur über den Kunstgriff des Analyse- Synthese-Dualismus zu retten. Es ist die spezifische Politisierung des Gemeinschaftsbegriffs, die die Erziehungslehre Natorps in ihrer späteren Version wohl am deutlichsten vom Vorhergehenden abhebt, sie in dieser Gestalt zugleich aber auch anschlußfähig macht für das gemeinschaftspädagogische Denken der 1920er Jahre (beispielsweise Peter Petersen) und ihr darin, weil sie sich nicht mehr im Referenzrahmen des Neukantianismus vollzieht, ein subkutanes Fortleben sichert über das Ende neukantianischen Philosophierens hinaus. In einem ganz grundlegenden Sinne wandelt sich das pädagogische System Natorps von einem zu Beginn normativ-deduktiven hin zu einem an Ende empirisch-induktiven, die praktische Philosophie mutiert, wenn man so will, zur praktischen Soziologie. Daß es die Begegnung mit der Jugendbewegung gewesen sei, die dies (mit-) verursacht hat, das war die These, die der Autor durch seine Ausführungen wollte plausibel werden lassen." (DIPF/Orig./Kr.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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