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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im vorliegenden Beitrag erläutert die Autorin folgende acht Thesen: 1. Das Schulprogramm ist eine bildungspolitische Forderung oder Empfehlung. 2. Das Schulprogramm konkretisiert das Schulgesetz und ist ein systematisch erarbeitetes Handlungskonzept einer Schule. 3. Schulprogramm ist das Instrument zur Verbesserung von Schule und Unterricht. 4. Das Schulprogramm erleichtert die Orientierung, macht Erwartungen deutlich und gibt wichtige Hinweise für die mittel- und langfristige Investitionsplanung. 5. Für Schulprogramm werden auch andere Begriffe wie Schulprofil und Leitbild verwendet. 6. Die Elemente des Schulprogramms sind in den verschiedenen Bundesländern weitgehend identisch. 7. Elemente des Schulprogramms sind (in Stichworten!): Situationsbeschreibung, Grundorientierung, Arbeitsperspektiven, zukünftiges Arbeitsprogramm, Unterstützungspotenzial und Evaluation der Arbeit. 8. Bei der Erarbeitung eines Schulprogramms sind Bestandserhebung und Festlegung von Zielen wichtige Schritte. Sie stellt Beispiel aus der Schulprogrammentwicklung an Schulen für Geistigbehinderte vor und verweist auf das Schulprogramm der Hilda- Heinemann-Schule Moers. Das Programm kann unter: http://www.hns-moers-schulprogramm.purespace.de eingesehen werden. (LISUM/Kr).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0323-4592; 1437-8205
Rittmeyer, Christel: Acht Thesen und ein Beispiel zur Frage: Was ist ein Schulprogramm? 2001.
2802898
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