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InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Abteilung Arbeits- und Sozialforschung
TitelEthnische Konflikte und Integrationsprozesse in Einwanderungsgesellschaften.
Eine Tagung der Friedrich- Ebert-Stiftung am 29. Oktober 1997 in Erfurt.
QuelleBonn: Forschungsinst. der Friedrich-Ebert-Stiftung (1998), 73 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGesprächskreis Arbeit und Soziales. 81
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-86077-692-4
SchlagwörterKulturelle Identität; Multikulturelle Gesellschaft; Sozialer Konflikt; Ethnischer Konflikt; Integrationspolitik; Konferenzschrift; Ethnische Gruppe; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Deutschland als Einwanderungsland ist multiethnisch geworden. Doch es hat den Anschein, daß das Zusammenleben von Einwanderern und Einheimischen nicht harmonischer, sondern problematischer geworden ist. 'Die multikulturelle Gesellschaft ist tot': eine Schlagzeile, die auch Ausdruck einer gereizten Stimmung ist. Kulturunterschiede werden als unüberbrückbar dargestellt. Ethnische und religiöse Orientierungen gelten als fundamentale Bestandteile der Identitäten. Aber auch auf seiten der Deutschen verstärken sich nationalistische Orientierungen und damit einhergehend Ausgrenzungsprozesse gegenüber als fremd erlebten Zuwanderern. Daß ethnische Zugehörigkeit und Nationalität zwei verschiedene Komponenten sind, erkennt man daran, daß inzwischen auch zunehmend Spätaussiedler mit fremdenfeindlichen Einstellungen und Vorurteilen konfrontiert werden. Die Fragen, weshalb in unserer Gesellschaft ethnische Zugehörigkeiten an Bedeutung gewinnen und wie es dazu kommt, daß ethnische Konflikte eskalieren, ist deshalb von großer Bedeutung. Hier ist eine zentrale Aufgabe, die es zu lösen gilt" (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ursula Mehrländer: Vorbemerkung (5-6); Günther Schultze: Zusammenfassung (7-10); Axel Schulte: Multikulturelle Einwanderungsgesellschaften: Soziale Konflikte und Integrationspolitiken (11-36); Clemens Dannenbeck: Vom Verwiesenwerden und vom Verweisen auf Herkunftsmerkmale. Fallbeispiele aus dem Projekt "Jugendliche in ethnisch heterogenen Milieus" (37-56); Bernd Wagner: Rechtsextreme Orientieentierungen als Lebensstil und ihre soziokulturelle Verankerung in den ostdeutschen Ländern (57-64); Birgit Hellwig: Stadtteilbezogene Jugendsozialarbeit mit SpätaussiedlerInnen in Hannover: Erfahrungen, Konflikte, Handlungsmöglichkeiten (65-72).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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