Was veranlaßt Organisationen zu lernen?

Autor/inn/en	Klimecki, Rüdiger; Laßleben, Hermann
Titel	Was veranlaßt Organisationen zu lernen? Gefälligkeitsübersetzung: What induces organizations to learn?
Quelle	Aus: Geißler, Harald (Hrsg.); Lehnhoff, Andre (Hrsg.); Petersen, Jendrik (Hrsg.): Organisationslernen im interdisziplinären Dialog. Weinheim: Deutscher Studien-Verl. (1998) S. 65-89Verfügbarkeit
Reihe	System und Organisation. 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89271-823-7
Schlagwörter	Organisationspsychologie; Handlung; Kognition; Lernen; Lerntheorie; Konstruktivismus; Systemtheorie; Diskurs; Organisation; Paradigma; Theorie; Mitgliedschaft
Abstract	Die Autoren versuchen in der von Argyris und Schön 1978 begründeteten Tradition stehend bzw. sie weiterentwickelnd, das Phänomen "Organisation" organisationspsychologisch auf der paradigmatischen Grundlage des radikalen Konstruktivismus zu erklären. In diesem Sinne definieren sie: "Organisationen konstituieren sich durch aufeinander bezogene (Arbeits-) Handlungen der Organisationsmitglieder und den darin eingeschlossenen Diskurs über das Handeln." Dieser in deutlicher Nähe zur soziologischen Systemtheorie stehende Ansatz wird verbunden mit der organisationspsychologisch begründeteten Auffassung, daß jede Kooperation "von den Beteiligten die diskursive Entwicklung eines Bereichs geteilter Kognition", die die Autoren als "lokale Theorie" bezeichnen, verlangt. Organisationslernen läßt sich dementsprechend als Entwicklung der lokalen Theorien einer Organisation fassen. (prb).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)