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Autor/inn/enRoth, Volker; Boss, Christian
TitelWandel und Zukunft der Datenverarbeitung und ihres Berufsfeldes.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 23 (1990) 2, S. 300-312
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitsbelastung; Neue Technologien; Elektronische Datenverarbeitung; Strukturwandel; Berufsausbildung; Berufsbildung; Beruf; Berufsanforderung; Berufsforschung; Qualifikationsanforderung; Berufsbild; Berufsfeld; Fortbildung; Entwicklung; Quantitative Angaben; Datenverarbeitung
AbstractForschungsmethode: beschreibend, empirisch. "Im Rahmen des "Landesprogramms Mensch und Technik" des Arbeitsministeriums in NRW hat das ISF Marburg "Die Zukunft der DV- Berufe" unter besonderer Beruecksichtigung der sozialen Aspekte des sich vollziehenden Wandels in diesem Berufsfeld untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen neue Erkenntnisse und zum Teil erstmals untersuchte Entwicklungen des Berufsfeldes DV. Die erkennbare Grundtendenz geht dahin, dass die einstmals privilegierte Stellung der DV-Fachkraefte gegen Ende der 80er Jahre relativ rasch abgebaut worden ist. Mit der zunehmenden Anwendungsnaehe der DV aufgrund der Dezentralisierung bei gleichzeitiger rascher Steigerung der Leistungsfaehigkeit von Computern und der Verbreitung von DV- Wissen ueber die angestammten Fachabteilungen hinaus hat sich der Spezialistenstatus der DV-Fachkraefte weitestgehend reduziert, waehrend sich gleichzeitig das Berufsfeld Datenverarbeitung erheblich ausgeweitet hat. Obwohl diese Entwicklung nach einer Strukturierung und Systematisierung des Berufsfeldes Datenverarbeitung in der amtlichen Statistik verlangt, sind dort erhebliche Maengel festzustellen, mit denen sich diese Studie ausfuehrlich auseinandersetzt. Es wird darueber hinaus versucht, praktikable Strukturierungs- und Systematisierungsangebote zu entwickeln, die differenziert dargelegt werden. Die gesamte Daten- und Informationsverarbeitung wird zunehmend durch die Anwendungserfordernisse der betrieblichen Fachabteilungen und nicht mehr vorrangig durch die Technikentwicklung bestimmt. Das hat erhebliche Konsequenzen fuer die Qualifikations- und Weiterbildungsanforderungen von DV- Fachpersonal. Gefordert ist ueber die DV-spezifische Qualifikation hinaus die Aneignung von fachuebergreifendem Wissen. Besonders Kommunikations- und Koopperationsfaehigkeit untereinander und zu den Anwendern ist als "soziale Kompetenz" verstaerkt gefordert, wird aber noch zu wenig ueber die Aus- und Weiterbildung vermittelt. Weiter werden Belastungsanforderungen und Arbeitszeitregelungen von DV- Fachkraeften untersucht, wobei die Studie zu dem Ergebnis kommt, dass das Belastungsniveau von DV-Fachkraeften recht hoch ist und sie zugleich in erheblichem Umfang Mehrarbeit bzw. Ueberstunden leisten, was durch noch ueberdurchschnittlich hohe Einkommen abgegolten wird. Ein Ueberblick ueber wesentliche Forschungsergebnisse wird hiermit vorgestellt." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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