Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hild, Paul |
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Titel | Berufliche Weiterbildung. Eine Bringschuld der Arbeitnehmer? |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 43 (1990) 4, S. 228-236 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Motivation; Computer; Computergestützte Numerische Steuerung; Technologische Entwicklung; Finanzierung; Industrie; Berufsbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Fortbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsverhalten; Produktion; Quantitative Angaben; Ursache; Arbeitnehmer; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Um festzustellen, welche Arbeitnehmer sich einer grundlegenden ausserbetrieblichen CNC-Fortbildung unterziehen und welche betrieblichen Hintergruende sie dazu bewegen, wurden 300 Teilnehmer an CNC-Lehrgaengen bei 16 verschiedenen Weiterbildungstraegern in Nordrhein-Westfalen schriftlich befragt. Es zeigte sich, dass die Einfuehrung neuer Techniken im Betrieb nicht zwangslaeufig zu erhoehten Weiterbildungsaktivitaeten fuehrt. "Es ueberwiegen wenig systematisierte Qualifizierungsformen. Grundlegend systematische CNC- Fortbildung ist Arbeitnehmersache. Dabei ist ihre Weiterbildungsentscheidung nicht frei von betrieblichen Zwaengen. Grade der Selbst- bzw-. Fremdbestimmung bzgl. der Fortbildungsteilnahme werden aufgrund unterschiedlicher Ausgangsbedingungen wie das Stadium der Technikeinfuehrung, die betriebliche bzw. individuelle Veranlassung der Weiterbildung, die Art der Finanzierung - in typologischer Weise gekennzeichnet. Eine chancengleiche Weiterbildungsbeteiligung aller Arbeitnehmergruppen wird ohne grundlegende allgemeine Finanzierungsregelung fuer den Weiterbildungsbereich nicht erreichbar sein." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |