Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klippenstein, Eva |
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Titel | Berufliche Weiterbildung nach dem Arbeitsfoerderungsgesetz. Qualifizierung auch fuer Frauen? |
Quelle | In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 19 (1990) 1, S. 15-22Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-4515 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Frau; Bildungspolitik; Frauenförderung; Förderung; Bildungsabschluss; Altersstruktur; Arbeitsförderungsgesetz; Teilnahme; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Qualifikation; Qualifizierung; Zweiter Berufseinstieg; Statistik; Fortbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsverhalten; Umschulung; Teilnehmer; Frauenbildung; Berufliche Reaktivierung; Geschlechterverteilung; Quantitative Angaben; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Aktenanalyse. Aus der Analyse der Weiterbildungsstatistik in Nordrhein-Westfalen geht hervor, dass Frauen vor allem bei den qualifizierten Massnahmen deutlich unterrepraesentiert sind. "Ihre 'Wiedereingliederung' findet vorwiegend in der Form von Anpassungsmassnahmen, daneben in Lehrgaengen zur Verbesserung der Vermittlungsmoeglichkeiten, sog. Paragraph 41 a-Kursen statt, die oft nur wenige Wochen dauern. Die Analyse zeigt auch, dass die Ursachen fuer die starke Unterpraesentierung von Frauen bei Aufstiegsmassnahmen nicht bei der fehlenden beruflichen und schulischen Vorbildung zu suchen sind, sondern beim zu einseitigen Schulungsangebot in allen wichtigen Frauenberufen (mit Ausnahme einiger kaufmaennischer Berufe) sowie bei der Verknuepfung der Foerderung mit der eigenen Vorleistung, wodurch Frauen mit familienbedingten Arbeitsmarktrisiken strukturell benachteiligt werden." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |