"Freie Arbeit" mit Geistigbehinderten.

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Autor/in	Hedderich, Ingeborg
Titel	"Freie Arbeit" mit Geistigbehinderten.
Quelle	In: Förderschulmagazin, 17 (1995) 9, S. 5-7Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-272X
Schlagwörter	Montessori-Pädagogik; Persönlichkeitsbildung; Selbstständigkeit; Selbstständiges Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Freie Arbeit; Übung; Offener Unterricht; Unterricht; Sonderschule; Sonderschulwesen; Didaktische Erörterung; Grafische Darstellung; Geistig Behinderter
Abstract	Es wird darauf hingewiesen, daß die "Freie Arbeit" eine Form des "offenen Unterrichts" ist und ihre Ursprünge in der Reformpädagogik liegen; sie soll einer umfassenden Persönlichkeitserziehung dienen. Der Begriff des "offenen Unterrichts" ist nur unklar zu umreißen. Zu seinen festen Momenten gehören z. B. der Stuhlkreis (zum Austausch von Erfahrungen der Schüler), die freie Arbeit (mit der Auswahl der verschiedenen Lernmöglichkeiten, verschiedene Aktivitäten), der Wochenplan (mit dem Wechsel von Pflichtaufgaben und freien Lernaktivitäten); dazu gehören Projekte, Arbeitsmittel und ein besonders gestalteter Klassenraum. Möglichkeiten und Grenzen der "Freien Arbeit" in der Schule für Geistigbehinderte werden aufgezeigt. Wenn auch das Lernverhalten Geistigbehinderter mit einem Katalog von Negativmerkmalen gekennzeichnet ist, so kann "freie Arbeit" auch für diesen Personenkreis bewirken: Persönlichkeitsentwicklung, Übung von Wahrnehmung und Kommunikation, Förderung des selbstbestimmten Handelns. Hingewiesen wird auf Untersuchungen zur Leistungssteigerung mit Hilfe der "freien Arbeit" im Sinne der Montessori-Methode. Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt; Literatur zum Thema ist angegeben. (HIBS/Df).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)

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