Gesundheitspolitik.

Autor/in	Rosenbrock, Rolf
Titel	Gesundheitspolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Health policy.
Quelle	Aus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim: Juventa Verl. (2003) S. 707-751Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Geschichte (Histor); Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Krankenversicherung; Medizinische Versorgung; Prophylaxe; Finanzierung; Kosten; Effektivität; Gesundheitsversorgung; Organisation; Prävention; Deutschland
Abstract	Gesundheitspolitik ist noch weniger als andere Politiken durch staatliche Ressortierung, einheitliche Handlungs- und Regulierungstypen oder Akteure zu beschreiben. Gesundheit ist einerseits Querschnittsaspekt nahezu aller Politikbereiche (implizite Gesundheitspolitik) und lässt sich andererseits auch in explizit der Gesundheit zugeordneten Politikfeldern nicht ohne Berücksichtigung konkurrierender Ziele und Werte konzipieren und durchsetzen. Der Beitrag stellt Entwicklungslinien der Sozial- und Gesundheitspolitik in Deutschland dar und behandelt Felder, Instrumente und Steuerungsprobleme der Gesundheitspolitik: (1) Gesundheitsberichterstattung, gesundheitsrelevante Informationen; (2) Primärprävention (Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Gesundheitsförderung, Felder und Institutionen in Arbeitswelt, Gemeinde und Umwelt); (3) Sekundärprävention, Kosten und Effektivitätskontrolle; (4) Krankenversorgung als Tertiärprävention (Organisation und Finanzierung des Krankenversorgungssystems, neokorporatistische Steuerung, Steuerungsprobleme der Krankenversicherung). Auf diesen Feldern werden abschließend Erfordernisse gegenwärtiger Gesundheitspolitik formuliert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/3