Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bruhns, Kirsten |
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Titel | Mädchen in gewaltbereiten Jugendgruppen: Gewaltbereitschaft als Geschlechterkonstruktion. Gefälligkeitsübersetzung: Girls in youth groups ready to commit violence: readiness to commit violence as a gender construction. |
Quelle | Aus: Geschlecht - Gewalt - Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 215-230
PDF als Volltext |
Reihe | Otto-von-Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt. 4 |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3949-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-97595-9 |
Schlagwörter | Sozialer Faktor; Gewalt; Weiblichkeit; Geschlecht; Klima; Jugendgruppe; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Konferenzschrift; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind Ergebnisse des im Deutschen Jugendinstitut (DJI) von 1998 bis 2001 durchgeführten qualitativen Forschungsprojektes "Mädchen und Gewalt: Zum jugendgruppentypischen Umgang mit Gewalt". Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt weniger auf der Beschreibung von Gewaltverläufen und Gewaltformen oder der Abbildung von Gewaltschilderungen, sondern auf der Herausarbeitung des Bedingungsgefüges Gewalt-Gruppe-Geschlecht. Nach einer Skizzierung der Anlage der DJI-Studie, der Beschreibung der Gruppen sowie ihrer Bedeutung für die weiblichen Jugendlichen werden die Stellung, die Rolle und der Status von Mädchen in den Gruppen sowie das Verhältnis zwischen gewaltbereitem Gruppenklima und der Gewaltbereitschaft der weiblichen Gruppenmitglieder, zwischen Gewalt und Geschlecht bzw. Weiblichkeit thematisiert. Die Befunde und Schlussfolgerungen der Untersuchung werden als Ergänzung und Differenzierung vorliegender Forschungsergebnisse zu gewaltbereiten Jugendgruppen verstanden und versuchen, einen veränderten Blick auf weibliche Jugendliche, die Gewalt ausüben, und auf Mädchen und junge Frauen in gewaltbereiten Jugendgruppen zu werfen. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |