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Autor/inDembski, Christine
TitelMöglichkeiten kommunaler Prävention in der Auseinandersetzung mit Gewalt und Rechtsextremismus am Beispiel der Hansestadt Greifswald.
Gefälligkeitsübersetzung: Municipal prevention methods in the examination of violence and right-wing extremism, using the Hanseatic city of Greifswald as an example.
QuelleAus: Jugendgewalt und Kriminalprävention. Empirische Befunde zu Gewalterfahrungen von Jugendlichen in Greifswald und Usedom/Vorpommern und ihre Auswirkungen für die kommunale Kriminalprävention. Bonn: Forum Verl. Godesberg (2003) S. 57-72Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zum Strafvollzug, Jugendstrafrecht und zur Kriminologie. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-930982-95-1
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Jugend; Bürgerinitiative; Gemeinde (Kommune); Kriminalität; Rassismus; Prävention; Jugendlicher; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractDer Beitrag berichtet über Anliegen und Arbeit des Greifswalder Präventionsrates, dessen Ziel die Unterstützung und Initiierung kriminalpräventiver Tätigkeit in der Kommune auf breiter gesellschaftlicher Basis sowie die Erarbeitung von Strategien zur Zurückdrängung kriminalitätsbegünstigender Faktoren und der Abbau von Kriminalitätsfurcht ist. Hintergrund für die Gründung des Präventivrates waren die zahlreichen fremdenfeindlichen und rassistischen Übergriffe in den 90er Jahren, die die Greifswalder Bevölkerung schockierten und die Stadt dazu bewegten gegenzulenken. Teil dieser Bemühungen war auch die 1998 durchgeführte Befragung unter Schülern der 9. Klassenstufe zu Gewalterfahrungen im sozialräumlichen Kontext sowie fremdenfeindlichen und rechtsextremen Einstellungen. Das im Anschluss daran geschaffene Aktionsbündnis und die Bildung eines stadtteilorientierten Netzwerkes haben auf dem Hintergrund des in Greifswald deutlich gewachsenen Problembewusstseins mit dazu beigetragen, die aktive rechtsextreme Szene zurückzudrängen. So haben die Ergebnisse der zweiten Schülerbefragung 2002 einen erheblichen Rückgang in den fremdenfeindlichen und rechtsextremen Einstellungen der befragten Jugendlichen festgestellt. Die zurückliegenden Jahre in Greifswald haben gezeigt, dass gesamtgesellschaftliche Verantwortungsnahme, zivilgesellschaftliches Engagement und eine demokratische Kultur des Kooperierens und Vernetzens Erfolge nach sich ziehen. Dieses kontinuierlich fortzusetzen gehört zu den Herausforderungen der kommenden Jahre. (ICH). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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