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Autor/inDoblhammer, Gabriele
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
TitelDifferences in lifespan by month of birth for the United States.
The impact of early life events and conditions on late life mortality.
Gefälligkeitsübersetzung: Unterschiedliche Lebensdauer in den USA aufgrund verschiedener Geburtsmonate. Die Auswirkung von frühen Ereignisse im Leben auf die spätere Sterblichkeit.
QuelleRostock (2002), 48 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2002-019
BeigabenTabellen 5; grafische Darstellungen 12
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Kind; Geburt; Krankheit; Ernährung; Demografie; Sterblichkeit; Sterben; Ausbildung; Familienstand; Bevölkerung; Bevölkerungsgruppe; Ethnische Gruppe; Nordamerika
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht die Mechanismen, die die Unterschiede in der Lebenserwartung für verschiedene Geburtsmonate verursachen. Die Autorin findet anhand von 15 Million us-amerikanischen Sterbeurkunden für die Jahre 1989 bis 1997 bedeutende Unterschiede bezüglich des Durchschnittsalters zum Todeszeitpunkt, bezogen auf den Geburtsmonat. Diejenigen, die im Herbst geboren wurden, leben 0.44 Jahre länger als diejenigen, die im Frühjahr geboren wurden. Der Unterschied hängt von der ethnischen Zugehörigkeit, der Geburtsregion, dem Familienstand und der Ausbildung ab. Die Unterschiede sind bei denjenigen mit einem geringeren Bildungsniveau, den niemals Verheirateten und den Schwarzen am größten. Die Unterschiede treten stärker im Süden als im Norden hervor. Sie sind für Männer nur geringfügig größer als für Frauen. Das Geburtsmonatsmusters von Schwarzen unterscheidet sich erheblich vom dem der Weißen. Die Autorin belegt, dass dieser Unterschied stark damit zu zusammenhängt, ob eine Person einen städtischen oder ländlichen Geburtsort hat. Es wird ein bedeutendes Geburtsmonatsmuster für alle Hauptursachen des Todes, einschließlich Herzgefäßerkrankungen, bösartige Geschwüre, insbesondere Lungenkrebs und andere natürliche Krankheiten wie chronische obstruktive Lungenkrankheit oder ansteckende Krankheiten, festgestellt. Die Autorin weist die These zurück, dass die Unterschiede bezüglich der Lebensdauer bezogen auf den Geburtsmonat durch saisonale Unterschiede hinsichtlich des Tageslichtes oder der Temperatur verursacht werden. Die vorgestellten Resultate stimmen mit der Erklärung überein, dass die saisonalen Unterschiede wegen der Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft und des Kontaktes mit ansteckenden Krankheiten im frühen Lebensalter zu unterschiedlicher Lebensdauer bezogen auf den Geburtsmonat führen. (ICDÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"We find significant differences in the mean age at death by month of birth on the basis of 15 million US death certificates for the years 1989 to 1997: Those born in fall live about 0.44 of a year longer than those born in spring. The difference depends on race, region of birth, marital status, and education: The differences are largest for the less educated, for those who have never been married and for blacks, and the differences are more marked in the South than in the North. They are only slightly larger for males than for females. For blacks, the shape of the month-of-birth pattern is significantly different from that of whites. We present evidence that this difference is due to whether one has an urban or a rural place of birth. We find a significant month-of-birth pattern for all major causes of death including cardiovascular disease, malignant neoplasms, in particular lung cancer, and other natural diseases like chronic obstructive lung disease, or infectious disease. We reject the hypotheses that the differences in life span by month of birth are caused by seasonal differences in daylight or by seasonal differences in temperature. Our results are consistent with the explanation that seasonal differences in nutrition of the mother during pregnancy and seasonal differences in the exposure to infectious disease early in life lead to the differences in lifespan by month of birth." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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